7'30, 50.5/3 Übereinkunft zwischen dem St. Pelagius-Stift und der Munizipalität im Gottshaus betreffend die Beteiligung des Stifts an den Fuhr-, Requisitions- und Einquartierungskosten für die im Gottshaus gelegenen Stiftsbesitzungen, 1801.03.09 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 50.5/3
Title:Übereinkunft zwischen dem St. Pelagius-Stift und der Munizipalität im Gottshaus betreffend die Beteiligung des Stifts an den Fuhr-, Requisitions- und Einquartierungskosten für die im Gottshaus gelegenen Stiftsbesitzungen
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Rechtsakt-Typ:Übereinkunft
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Bischofszell
Creation date(s):3/9/1801
Ausstellungsdatum:09.03.1801
Aussteller:Sekretär des St. Pelagius-Stifts, Vertreter der Munizipalität Gottshaus
Adressat:St. Pelagius-Stift
Regest:Das St. Pelagius-Stift einerseits und die Munizipalität im Gottshaus andererseits einigen sich gütlich über die Beteiligung an den die Stiftsbesitzungen betreffenden Anlagskosten dahingehend, dass das Stift, nach dem Beispiel der Stadt und des Spitals St. Gallen (dessen Lehnshöfe ebenso wie die des Stifts schuldenfrei und daher von der Vermögenssteuer besonders schwer betroffen seien), von sämtlichen im Gottshaus gelegenen Stiftshäusern, Höfen, Stücken, Gütern, Waldungen Torf, Moos und Weihern an die auf insgesamt 15612 fl. berechneten Fuhr-, Requisitions- und Einquartierungskosten 3000 fl. bezahlen solle, wovon die Hälfte schon bezahlt worden sei. Betreffend die Zahlung der fehlenden 1500 fl. wird ein monatlicher Zins von 30 xr. festgelegt. Die Lehensrechte sollen durch die getroffene Vereinbarung nicht geschmälert werden. Über die Vereinbarung sind zwei gleichlautende Schreiben ausgestellt worden, die den Parteien ausgehändigt worden sind. Ausserdem wird festgehalten, dass das Stift die Lehnsbauern nur für ein Drittel der Kosten belangen dürfe, während die Munizipalität Gottshaus sich verpflichtet, die Bauern nach Vermögen und Billigkeit zu besteuern.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:21.5 x 34.0
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Stempelpapier mit Vignette oben rechts. Eigenhändige Unterschriften des Stiftsverwalters Tschudi und der Vertreter der Munizipalität im Gottshaus, Präsident Joseph Weber, Joseph Weber (sic!) und Jacob German (?)
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).
 

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Number:1
 

Files

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  • DERIVAT_StATG_7-30__50-5___3_00001.tif
 

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End of term of protection:3/9/1821
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=567878
 

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