7'30, 50.5/21, 3 Der Regierungsrat des Kantons Thurgau schlägt dem Kapitel des St. Pelagius-Stifts eine Antwort an den Landammann der Schweiz betreffend die Ansprüche mehrerer Kantone auf ihr Kollaturrecht bei Wiederbesetzung von ledigen Kanonikatsstellen vor, 1805.12.31 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 50 Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1550 (ca.)-1853 (Fonds)
        
        7'30, 50.5 Chronologisch geordnetes Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1801-1805 (Fonds)
        
        7'30, 50.5/21 Ausübung des Kollaturrechts durch die Stände Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Zug und Glarus, 1805.12 (ca.) (Dossier)
        
        7'30, 50.5/21, 2 Probst, Kustos und Kapitel des St. Pelagius-Stifts teilen der Regierung in Frauenfeld mit, dass sie ein Schreiben des Schweizer Landammanns mit der Mitteilung erhalten hätten, dass die Kantone Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Zug und Glarus auf Grundlage der päpstlichen Bulle von
        7'30, 50.5/21, 3 Der Regierungsrat des Kantons Thurgau schlägt dem Kapitel des St. Pelagius-Stifts eine Antwort an den Landammann der Schweiz betreffend die Ansprüche mehrerer Kantone auf ihr Kollaturrecht bei Wiederbesetzung von ledigen Kanonikatsstellen vor, 1805.12.31 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 50.5/21, 3

Title:

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau schlägt dem Kapitel des St. Pelagius-Stifts eine Antwort an den Landammann der Schweiz betreffend die Ansprüche mehrerer Kantone auf ihr Kollaturrecht bei Wiederbesetzung von ledigen Kanonikatsstellen vor

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Frauenfeld

Creation date(s):

12/31/1805

Ausstellungsdatum:

31.12.1805

Aussteller:

Regierungsrat des Kantons Thurgau

Adressat:

Kapitel des St. Pelagius-Stifts

Regest:

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau schlägt dem Kapitel des St. Pelagius-Stifts in Antwort auf dessen Schreiben vom 28.12.1805 vor, dem Landammann der Schweiz zu erwidern, dass das Stift sich nicht in die Kollaturrechte einmischen werde, da es Sache der Kantonsregierung sei, etwaige Ansprüche gegen den Beschluss der Tagsatzung zu verteidigen, und dass ausserdem, angesichts der zerrütteten wirtschaftlichen Verhältnisse des Stifts, im Augenblick von einer Wiederbesetzung der ledigen Kanonikatsstellen keine Rede sein könne, da die Statuten eine Nichtbesetzung lediger Kanonikate bis zur wirtschaftlichen Erholung des Stifts vorschreiben würden.

Dorsualvermerk:

Die Kantons Regierung meldet, wie das lobl(iche) Stift nach ihrem Rath dem Landam(m)an der Schweiz, wegen dem Stillstand einiger ledig Kanonikaten schreib(en) möchte. 31t(er) (Decem)b(ris) 1805.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.5 x 32.9

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Eigenhändige Unterschriften des Regierungspräsidenten (Johannes) Morell und des Regierungsrates (Johann Ulrich) Hanhart. Zum Verschluss aufgedrücktes, mit Papier belegtes Wachssiegel.

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).