7'30, 38.32/7 Das Stift setzt vor Gericht seinen Anspruch auf 2 Schilling Pfennig Zins ab dem Haus von Hans Lieb an der Kirchgasse durch, 1532.01.31 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 38.32/7
Title:Das Stift setzt vor Gericht seinen Anspruch auf 2 Schilling Pfennig Zins ab dem Haus von Hans Lieb an der Kirchgasse durch
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Rechtsakt-Typ:Urteilsspruch
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Bischofszell)
Creation date(s):1/31/1532
Ausstellungsdatum:uff Mittwuchen vor Unnser Frowenn tag Liechtmeß
Aussteller:Michel Köfferli, Bürger, Zolleinnehmer und Stadtknecht zu Bischofszell
Adressat:Jodok Rutz, Chorherr, und Valentin Wengi, Kellner, als Anwälte von Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Vor Michel Köfferli, Bürger, Zolleinnehmer [zoller] und Stadtknecht zu Bischofszell, der mit der Gewalt des Fürstbischofs von Konstanz und auch an Stelle des Wolf von Helmsdorf [Helmstorff], Vogt zu Bischofszell, in Bischofszell dem offenen Stadtgericht vorsteht, erscheinen Jodok [Jos] Rutz, Chorherr, und Valentin Wengi, Kellner [keller] als Anwälte von Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell einerseits und Michel Baumgartner [Bomgartter], Bäcker [pfister] und Bürger von Bischofszell, andererseits. Die Anwälte der Chorherren verlangen gemäss uralter Gewohnheit und ihren Urbaren und Büchern 2 Schilling Pfennig jährlichen Zinses ab einem Haus an der Kirchgasse zwischen Jakob Schedlers und Gebhard Wolfs [Wolff] Haus, das vormals dem Ulrich Lay, Baumgartners Schwager, gehört, und das Baumgartner jetzt dem Hans Lieb zu kaufen gegeben hat. Baumgartner weigert sich, den ausstehenden Zins zu entrichten, solange die Stiftsanwälte nicht rechtsgültige Dokumente vorweisen können [sover dann die anwält nit globlichen schin zu recht gnůgsam zögt unnd inglegt]. Der Richter urteilt nach Klage und Antwort und dem Vorlesen der von den Chorherren eingelegten Rödel, dass die beiden Schilling Pfennig ab dem jetzt Hans Lieb gehörenden Haus bisher geleistet worden sind und weiterhin entrichtet werden müssen. Die Anwälte der Chorherren verlangen Beurkundung des Urteils.
Dorsualvermerk:Spruchbrieff, das der stifft Bischoffzell ab Hans Lieben haus an der Kirchgaß jährlich 2 schilling pfenig bezahlt werden sollen etc.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:34.7 x 19.5 + 4.0 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Stadtvogts Wolf von Helmsdorf
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <36>
Pupikofersche Signatur (1848): XXXII.1532
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 556
Zettelrepertorium (1937): 7'30'58
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2024).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:1/31/1552
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=515969
 

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