7'30, 36.26/26 Das Stift stellt dem Georg Goldast von Bischofszell eine neue Bescheinigung für seine bereits vor Jahren dem Stift geborgten 400 Gulden Hauptgut aus, 1631.02.07 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 36.26/26
Title:Das Stift stellt dem Georg Goldast von Bischofszell eine neue Bescheinigung für seine bereits vor Jahren dem Stift geborgten 400 Gulden Hauptgut aus
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Rechtsakt-Typ:Bescheinigung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):2/7/1631
Aussteller:Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell
Adressat:Georg Goldast, Altrat in Bischofszell
Regest:Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell urkunden, dass sie vor einiger Zeit anlässlich des Kaufs etlicher Güter in Stocken [Stockhen], dem Georg Goldast [Guldinast], derzeit des alten Rates in Bischofszell, für 400 Gulden Hauptgut schuldig geworden sind, die sie ihm bisher ordnungsgemäss verzinst haben und die sie bis zur Ablösung auch weiter ordentlich verzinsen wollen. Da ihm aber für seine bisherige Verschreibung ein Schuldbrief [versatzbrief] hinterlegt wurde, der Zacharias Thaler [Taler], dem Bäcker, zugehörig ist und der ihm nach seinem Willen beim Vorweisen dieser Bescheinigung wiederum zugestellt werden soll [der ihme auff sein ansinnen gegen hinaußgebung diser handtschrifft widerumb zuegestelt werden solle], versprechen die Kapitelherren mit der vorliegenden Bescheinigung [handgeschrifft] dem Georg Goldast, die geborgten 400 Gulden, wie bisher geschehen, auf den Martinstag (11.11.) zu verzinsen. Bis zur endgültigen Ablösung der Schuld soll diese Bescheinigung in Kraft bleiben. Im Falle von Saumseligkeit bei der Verzinsung oder der Ablösung der Summe werden die Gefälle des Stifts als Unterpfand eingesetzt.
Dorsualvermerk:Handtgeschrifft herren Geörg Guldinasten gegen heraußgebung eines versatzbrieffs uff ein wolehrwündig gestifft zue Bischoffzell per 400 fl. hauptgueth weisende, de dato den 7. Februarii anno 1631.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:21.3 x 33.5
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Ehemals aufgedrücktes Wachssiegel (abgerissen). Siegler (angezeigt): die Aussteller mit ihrem Stiftssiegel
Kommentar des Staatsarchivs:Die Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, durch die Entfernung des Siegels als ungültig gekennzeichnet worden.
Beim Abreissen des spitzovalen Stiftssiegels ist das Paper weggerissen worden. Dadurch sind Textverluste im Bereich der Dispositio entstanden. Das Deckblatt des Siegels liegt separat bei.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: Quit. No. 58
Pupikofersche Signatur (1848): XXVI.1631
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'53
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2024).
 

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Number:1
 

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  • DERIVAT_StATG_7-30__36-26___26_00002.tif
 

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End of term of protection:2/7/1651
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Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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