7'30, 36.26/25 Eine auf den alten Stiftsamtmann Mörikofer lautende Schuldverschreibung von 400 Gulden beim Gläubiger Michel von Schwarzach wird in eine auf Propst Blarer lautende umgewandelt und das Stift bürgt mit seinen Einkünften für die Ablösung der Schuld und die Bezahlung der Zinsen, 1581.05

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Ref. code:7'30, 36.26/25
Title:Eine auf den alten Stiftsamtmann Mörikofer lautende Schuldverschreibung von 400 Gulden beim Gläubiger Michel von Schwarzach wird in eine auf Propst Blarer lautende umgewandelt und das Stift bürgt mit seinen Einkünften für die Ablösung der Schuld und die Bezahlung der Zinsen
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Rechtsakt-Typ:Schuldverschreibung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):5/2/1581
Aussteller:Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Adressat:Johann Jakob Blarer von Wartensee, Stiftspropst
Regest:Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell urkunden: Jakob Christoph Mörikofer [Mörikhoffer] von Bischofszell ist gegenüber Michel von Schwarzach, des Rats von Konstanz, wegen Propst Kyd und Jakob von Helmsdorf [Helmstorff] als Bürgen und Schuldner um 400 Gulden schuldig geworden. Diese Summe wollte Mörikofer dem Stift entziehen, um sie bei Schwarzach abzulösen, was aber ohne merklichen Schaden für das Stift nicht möglich gewesen wäre. Aus diesem Grund hat Propst Johann Jakob Blarer von Wartensee auf Bitten der Chorherren dem genannten Michel von Schwarzach mit einer neuen Verschreibung vom 01.05.1581 (Incipit und Datum zitiert) den alten Schuldschein ausgewirkt und auf sich selbst übertragen. Damit nun der Stiftspropst daraus keinen Schaden erleidet, setzen die Chorherren ihrem Propst mit der Einwilligung von Philipp von Freiberg, fürstbischöflicher geheimer Rat, Statthalter und Domdekan des Hochstifts Konstanz, alle Zinsen, Zehnten, Renten, Gülten, Habe und Güter ihres Stifts als Unterpfand für die Ablösung dieser Schuld und die Bezahlung der Zinsen ein.
Dorsualvermerk:Dem von Schwarzach zu Costanz 400 fl. eins 20 fl. zis.
(Nachtrag des Stiftsarchivars um 1700:) Seind auch abgelößte brieff und quitanzen.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:21.7 x 32.9
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Ehemals aufgedrücktes Wachssiegel (abgetrennt). Siegler (angezeigt): die Aussteller mit ihrem Stiftssiegel. Philipp von Freiberg, Statthalter des Hochstifts Konstanz und Domdekan, mit eigenhändiger Unterschrift zum Zeichen seines Einverständnisses [consensit]
Kommentar des Staatsarchivs:Die Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, durch die Entfernung des Siegels als ungültig gekennzeichnet worden.
Zu Philipp von Freiberg, Domdekan und Statthalter des Bischofs von Konstanz, vgl. HS I/2.2, S. 823 f.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: No. 69
Pupikofersche Signatur (1848): XXVI.1581
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'53
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).
 

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