7'30, 34.14/8, 2 Der Eppishauser Obervogt Weissenbach erläutert in einem Schreiben an das Stift die Haltung seiner Herrschaft im Streit um den grossen und kleinen Zehnten vom Lehenhof des Friedrich Näf, 1708.07.30 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 34 Zehnten, 1291-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14 Abgelöste Zehnten (1770/71 erloschene Titel und Materialien aus der staatlichen Klosterverwaltung nach 1800), 1542.06.24-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14/8 Urkunden und Akten zu länger dauernden Zehntkonflikten: Eppishausen, 1708-1709 (Dossier)
        
        7'30, 34.14/8, 1 Der eidg. Landvogt äussert sich zu dem zwischen dem Kollegiatstift und der Herrschaft Eppishausen schwelenden Zehntkonflikt um den Engelishof und rät zu einer gütlichen Einigung oder zur Beschreitung des Rechtsweges, 1708.07.25 (Dokument)
        7'30, 34.14/8, 2 Der Eppishauser Obervogt Weissenbach erläutert in einem Schreiben an das Stift die Haltung seiner Herrschaft im Streit um den grossen und kleinen Zehnten vom Lehenhof des Friedrich Näf, 1708.07.30 (Dokument)
        7'30, 34.14/8, 3 Der eidg. Landvogt rät dem Stift, trotz angedrohter Appellation gegen das Urteil vom März durch die (unterlegene) Herrschaft Eppishausen um Auslieferung der an neutralem Ort deponierten Zehntfrüchte zu ersuchen, 1709.04.19 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 34.14/8, 2

Title:

Der Eppishauser Obervogt Weissenbach erläutert in einem Schreiben an das Stift die Haltung seiner Herrschaft im Streit um den grossen und kleinen Zehnten vom Lehenhof des Friedrich Näf

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Eppishausen [Eplishaußen]

Creation date(s):

7/30/1708

Aussteller:

Jo(hann) Karl Weissenbach

Adressat:

(Kustos, Senior und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell)

Regest:

Jo(hann) Karl Weissenbach (Obervogt der Herrschaft Eppishausen) weist in seinem Schreiben an das Kollegiatstift in Bischofszell dessen Forderung, von dem Lehenhof [lehenhöfflin] des Friedrich Näf [Näff], genannt Engelisgüetli [Engelis Guetlin], den grossen und kleinen Zehnten in natura einziehen zu können, als mit einer Kaufurkunde von 1697 unvereinbar, wo lediglich von einem Lehenszins von 5 1/2 Mutt kernen und 5 1/2 Mutt Haber Bischofszeller Mass an das Stiftsamt die Rede sei. Er äussert sich ausserdem zum schriftlichen Protest des Stiftssekretärs gegen die Verwahrung der Zehnten und zum Verfahren vor dem Oberamt.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.3 x 32.5

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Eigenhändige Unterschrift des Ausstellers

Kommentar des Staatsarchivs:

Das Schreiben steckte vermutlich ursprünglich in einem (inzwischen verloren gegangenen) versiegelten Umschlag

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): XIV.1708-1709
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'46

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).