Ref. code: | 7'30, 32.W/11a |
Title: | Das Stift verleiht Stadtammann Wolfgang Schlatter von Bischofszell für drei Jahre (1694-1696) den Horber- oder Mutter-Weiher gegen Zins |
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Rechtsakt-Typ: | Verleihung; Vertrag |
Überlieferungsform: | Konzept/Vorurkunde |
Ausstellungsort: | Bischofszell |
Creation date(s): | 2/20/1694 |
Aussteller: | Sebastian Müller, Stiftsamtmann, im Namen von "Chorherr" Simon Krucker; Wolfgang Schlatter, Stadtammann (von Bischofszell) |
Adressat: | Wolfgang Schlatter, Stadtammann (von Bischofszell); Sebastian Müller, Stiftsamtmann, im Namen von Chorherr Simon Krucker |
Regest: | Sebastian Müller, Stiftsamtmann, trifft im Namen von "chorherr" Simon Krucker [Kruoker/Krugger] mit Wolfgang Schlatter, Stadtammann (von Bischofszell), einen Lehenvertrag [contract], nachdem das Stift dem Schlatter für drei Jahre (1694-1696) den Horber- oder Mutter-Weiher [den Hoorber oder Muoter Weyer genant] zu seinem Nutzen gegen einen Zins von insgesamt 12 Malter Haber als (Schupf-) Lehen überlässt. |
Dorsualvermerk: | Contract deß Muoter oder Hoorber Weyers, anno 94, den 20. Febr. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier |
Anzahl Blätter: | 2 |
Format B x H in cm: | 21.0 x 33.0 |
Siegel und andere Beglaubigungsmittel: | Eigenhändige Unterschrift von Wolfgang Schlatter (von dessen Hand das Konzept stammt) und von Stiftsamtmann Antonin Müller im Namen von Simon Krucker |
Kommentar des Staatsarchivs: | Das äusserst nachlässig geschriebene, marginal ergänzte Konzept ist - insbesondere im Teil, in dem die Leistung des Haberzinses genauer spezifiziert wird - schwer lesbar. Der im Konzept als Chorherr bezeichnete Simon Krucker taucht sonst nicht in den Kapitelunterlagen als Mitglied des Chorherrenstifts auf. Möglicherweise hat sich Schlatter über dessen Stand getäuscht. Die Krucker lassen sich 1688 im Gottshaus einbürgern. Die Familie besitzt in dieser Zeit auch das Gut Katzensteig bei Bischofszell. Dieses Dokument ist zwar diesem Teilbestand zugewiesen, aber im Repertorium nicht vermerkt worden. Siehe dazu auch den Kommentar in der Verzeichnungseinheit StATG 7'30, 32.W/11b. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: W Pupikofersche Signatur (1848): - Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'40 |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 2/20/1714 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=475941 |
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