7'30, 32.W/3c Das Stift überlässt dem Gotteshausmann Bernardin Henseler gegen eine von diesem geborgte Summe Geldes die Nutzung einer Fischgrube unterhalb des Horbachweihers, 1570.09.03 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 32 Weiher, 1290-1837 (Fonds)
        
        7'30, 32.W Weiher, 1290.04.14-1837.04.18 (Fonds)
        
        7'30, 32.W/3b Schiedsgerichtliche Einigung zwischen dem Stiftskapitel und Anstössern des Weihers bei Horb im Streit um die Einzäunung des Weihers und den freien Zugang des Viehs zur Tränke, 1498.05.23 (Dossier)
        7'30, 32.W/3c Das Stift überlässt dem Gotteshausmann Bernardin Henseler gegen eine von diesem geborgte Summe Geldes die Nutzung einer Fischgrube unterhalb des Horbachweihers, 1570.09.03 (Dossier)
        7'30, 32.W/4a Die Gebrüder Etter aus Birnstil werden für ihre überfluteten Wiesen vom Stift durch einen Ablass am Schweinegeld und die Streichung ausstehender Zinsschulden entschädigt und verzichten im Gegenzug auf ihre Wiesen im Rütiweiher, 1437.05.25 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 32.W/3c

Title:

Das Stift überlässt dem Gotteshausmann Bernardin Henseler gegen eine von diesem geborgte Summe Geldes die Nutzung einer Fischgrube unterhalb des Horbachweihers

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Quittierung; Abtretung von Rechten

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

9/3/1570

Aussteller:

Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell

Adressat:

Bernardin Henseler im Horbach

Regest:

Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell überlassen ihrem Gotteshausmann [gotzhusman] Bernardin Henseler [Bernnethin Hennseler] im Horbach gegen 33 Gulden 10 Schilling Pfennig, die sie ihm schuldig geworden sind, eine Grube unterhalb ihrem Weiher, Horbach genannt, zur Nutzung als Wieswachs. Bis zur Wiederauslösung der geschuldeten Summe darf er die Grube mit Grasen und Heuen oder als Weide nutzen. Wenn die Stiftsherren oder ihre Nachkommen die genannte Summe dem Henseler zurückerstatten, so soll er die Grube wiederum dem Stift als Eigentum zurückerstatten und keine weiteren Ansprüche weder inner- noch ausserhalb des Rechts darauf haben [dhain verrere ansprach, weder inner noch ausserthalb rechtenns, nit mer haben, inn dhainerlay weiß noch weg].
(Nachtrag vom 14.01.1610:) Hieronymus Bridler [Brydler], Amtmann, hat dem Jakob Kreis [Kreyß], Ammann zu Zihlschlacht [Zillschlacht], als Vogt seines verstorbenen Bruders die oben genannte Summe von 33 fl. 10 ß den. erlegt und damit die genannte Grube wieder für das Stift eingelöst.

Dorsualvermerk:

Abgelöster unnd cassierter Brieff wegen deß fischbehalters im Horbach, umb 33 fl. 10 ß den. widerumb an daß stifft erlößt den 14tn Januarii anno 1610.
Casirt.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

21.5 x 32.4

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Ehemals aufgedrücktes Wachssiegel (ab). Siegler: die Aussteller mit ihrem eigenen Siegel

Kommentar des Staatsarchivs:

Abschrift des (nicht erhaltenen) Reversbriefes Henselers im Kopialbuch StATG 7'30, 60/11, S. 401-402.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: A; W. No. 3.c
Pupikofersche Signatur (1848): W.3c
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'40

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).