7'30, 27.12/23 Margreth Schmid wird aus der Leibeigenschaft der Gebrüder Helmsdorf gelöst und begibt sich in die Hörigkeit des Stifts, des Leibherren ihres Ehemanns Konrad Schümperli, 1503.12.05 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 27.12/23
Title:Margreth Schmid wird aus der Leibeigenschaft der Gebrüder Helmsdorf gelöst und begibt sich in die Hörigkeit des Stifts, des Leibherren ihres Ehemanns Konrad Schümperli
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Rechtsakt-Typ:Hörigen-Transfer
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):12/5/1503
Ausstellungsdatum:an Zinstag sannt Niclas abend
Aussteller:Konrad Schümperli und seine Ehefrau Margreth Schmid von Berg
Adressat:Ludwig, Wolfgang und Jakob von Helmsdorf; Stift St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Konrad Schümperli [Schumpprly], Hans Schümperlis zu Berg ehelicher Sohn, und seine Ehefrau Margreth Schmid [Schmidy] von Berg urkunden: Da Konrad Schümperli von seinem Vater her als ein Gotteshausmann dem Stift St. Pelagii in Bischofszell hörig ist, seine Ehefrau Margreth aber den Herren Ludwig, Wolfgang und Jakob von Helmsdorf [Helmstorff], Ritter bzw. Junker, als Leibeigene gehört hat und sich dann von dieser Leibeigenschaft mit dem Willen ihres Mannes und ihres Schwiegervaters kraft eines am 03.08.1503 [Donstag von sannt Larentzen tag] ausgestellten, besiegelten Lösungsbriefes (Text inseriert) der Herren von Helmsdorf für neun rheinische Gulden frei gekauft hat, ergibt sich Margreth Schmid mit Einwilligung ihres Ehemanns Konrad Schümperli sowie mit ihren Leibeserben, ihrem Leib und Gut nunmehr dem Stift St. Pelagii in Bischofszell.
Dorsualvermerk:Verschribung, wie sich Margretha Schmidin irm man nach an dz gotzhus ergeben hat.
Ein eigni frow sant Palyen.
Margrith Schmidin von Berg.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:35.4 x 18.9 + 3.7 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Die Aussteller mit dem Siegel des Junkers Erasmus Riff, genannt Welter, von Blidegg
Kommentar des Staatsarchivs:Die Namensform "Schmidy" steht dialektal für "Schmidin"; das y ersetzt somit das übliche, Frauen kennzeichnende Familiennamen-Suffix, wie dies auch die Dorsualnotizen bezeugen.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 3; <24 (gestrichen)>; 40 Lei
Pupikofersche Signatur (1848): XII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 424
Zettelrepertorium (1937): 7'30'28
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).
 

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End of term of protection:12/5/1523
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=442126
 

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