7'30, 27.12/4 Rudolf von Rosenberg verkauft Elisabeth Finkenbach dem Gotteshaus und Kapitel St. Pelagii in Bischofszell, 1354.02.05 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 27 Leibeigenschaft, 1332-1734 (Fonds)
        
        7'30, 27.12 Leibeigenschaft der Gottshausleute (1770/71 erloschene Titel), 1332.06.08-1734.04.18 (Fonds)
        
        7'30, 27.12/3 Konrad Schenk von Landegg tauscht mit seiner Verwandten Ursula von Ramschwag zwei leibeigene Frauen aus, 1349.01.13 (Dossier)
        7'30, 27.12/4 Rudolf von Rosenberg verkauft Elisabeth Finkenbach dem Gotteshaus und Kapitel St. Pelagii in Bischofszell, 1354.02.05 (Dossier)
        7'30, 27.12/5 Anna Hess wird von ihrem Mann für 6 Gulden aus der Leibeigenschaft des Klosters Mehrerau in Bregenz gelöst und in die Leibeigenschaft des Kollegiatstifts gegeben, 1414.10.30 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 27.12/4

Title:

Rudolf von Rosenberg verkauft Elisabeth Finkenbach dem Gotteshaus und Kapitel St. Pelagii in Bischofszell

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Verkauf

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

2/5/1354

Ausstellungsdatum:

in sant Actun tag

Aussteller:

Rudolf von Rosenberg

Adressat:

Gotteshaus und Kapitel St. Pelagii in Bischofszell

Regest:

Rudolf von Rosenberg urkundet, dass er die Elisabeth Finkenbach [Vinkenbäch], die Ehefrau von Ulrich dem Müller von Weier [Wiyer], weiland Rudolfs des Jägers von Weier Sohn, die sein Eigen war, und alle ihre Kinder, die sie hat oder noch erhalten wird, für 2 Pfund und 5 Schilling Pfennig Konstanzer Münz dem Gotteshaus St. Pelagii, gelegen zu Bischofszell in der Stadt, verkauft hat. Den Ertrag verwendet er zum Nutzen seiner Geschwister [geswistergid] und verzichtet zugunsten des genannten Gotteshauses und seines Kapitels auf alle seine Ansprüche auf die obenstehende Elisabeth.

Dorsualvermerk:

Littera empcionis Eliß zem Wiyer empte a domino R. de Rosenberg et liberorum eius.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

34.4 x 21.0 + 3.7 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Rundes Siegel (33 mm) mit fast vollständig abgefallenem Siegelavers an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Der Aussteller mit seinem eigenen Siegel.

Kommentar des Staatsarchivs:

Weier ist ein Hof in der Gemeinde Häggenschwil SG. Dicht daneben liegt der Hof Finkenbach.
Der heute fast völlig zerstörte Avers war bei der Erstellung der Transkription für das Urkundenbuch in den 1920er Jahren noch in gut erkenn- und lesbarem Zustand.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: Z E; <(wegradiert)>; Lei. 21
Pupikofersche Signatur (1848): XII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 58
Zettelrepertorium (1937): 7'30'28

Edition:

Teilabdruck in TUB 5, Nr. 2186, S. 462. Vollabdruck in Chartularium Sangallense 7, Nr. 4341, S. 228.

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; Siegel gesichert; trockengereinigt (2022).