7'30, 26.St/24b Chorherr Franz Karl Büeler schenkt seine Häuser in Bischofszell den Söhnen von Hans Jakob und von Hans Erhard Ott, 1684.02.26 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 26.St/24b
Title:Chorherr Franz Karl Büeler schenkt seine Häuser in Bischofszell den Söhnen von Hans Jakob und von Hans Erhard Ott
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Rechtsakt-Typ:Schenkung
Überlieferungsform:Notiz
Ausstellungsort:Bischofszell
Creation date(s):2/26/1684
Ausstellungsdatum:Nachtrag datiert 17.03.1686.
Aussteller:Franz Karl Büeler des Stifts St. Pelagii
Adressat:(Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell)
Regest:Franz Karl Büeler (Chorherr) des Stifts St. Pelagii schenkt und verehrt den Söhnen von Hans Jakob Ott sein eigenes Haus zwischen des Stifts Haus und dem "Adler" auf dem Hof sowie den Söhnen des Hans Erhard Ott sein eigenes Haus, das zwischen dem Haus des Hans Jakob Henseler und demjenigen des Grossweibels Ott liegt, kraft dreier Chirographe [in krafft dreyer ausgeschnittnen zedlen] mit den darin festgemachten Bedingungen, nämlich dass die beiden Häuser in Dach und Fach unverwüstlich erhalten, die darauf liegenden Zinsen und Beschwerden jährlich entrichtet und bezahlt werden und dass die Besitzer nicht befugt sind, diese Häuser zu versetzen, zu verkaufen oder zu vertauschen. Sollten die genannten Ott-Söhne im Mannesstamm keine Nachkommen haben, müssten die Häuser wiederum an den Schenker oder an die Kirchenfabrik zurückfallen.
Stadtschreiber Johann Chrisostomos Bridler bezeugt, dass diese Dotation am 26.02.1684 in das Ratsprotokoll von Bischofszell eingetragen worden ist.
In einem Nachtrag vom 17.03.1686 bezeugt derselbe, dass die Dotation von Junker Landeshauptmann und (bischöflichem) Rat (Sebastian Ludwig von Beroldingen) bestätigt worden sei.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:16.5 x 21.0
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Unterschrift des Stadtschreibers Johann Chrisostomos Bridler
Kommentar des Staatsarchivs:Franz Karl Büeler, war seit 1652 Mitglied des Stiftskapitels. Von 1689 bis 1697 amtete er als Kustos des Stifts. Vgl. Geiger, Chorherrenstift, S. 61, und HS II/2, S. 244.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 30 (gestrichen); No. 24, ST.
Pupikofersche Signatur (1848): St 24b
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'27
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).
 

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Number:1
 

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Files:
  • DERIVAT_StATG_7-30__26-St___24b_00001.tif
 

Usage

End of term of protection:2/26/1704
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=439177
 

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