7'30, 26.St/22 Stift und Stadt Bischofszell verabreden die Pflästerung der Strassen und Plätze rund um die Pfarrkirche, 1649.06.16 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 26.St/22
Title:Stift und Stadt Bischofszell verabreden die Pflästerung der Strassen und Plätze rund um die Pfarrkirche
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Rechtsakt-Typ:Vertrag
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Bischofszell)
Creation date(s):6/16/1649
Aussteller:Propst, Kustos und Kapitel des Sankt-Pelagien-Stifts; Räte zu Bischofszell
Adressat:Räte zu Bischofszell; Propst, Kustos und Kapitel des Sankt-Pelagien-Stifts
Regest:Propst, Kustos und Kapitel des Sankt-Pelagien-Stifts und die Räte zu Bischofszell urkunden: Nachdem in den letzten Jahren durch Unwetter [einfallendes regenwätter] die Wege auf dem Kirchhof und um den Kirchhof herum so aufgeweicht [genezt] und mit Unrat [kaat] bedeckt wurden, ist gemeinsam verabredet worden, den Kirchhof und die Strassen beim Beinhaus, beim Glockenturm [gloggenthurn] und beim Chor der Kirche, vom Chor bis an das Eck der Kirche, beim Kreuzgang oder Refektorium [räfenthall], beim Platz vor dem grossen Kirchenportal von der Wiese [graßwaßen] bei Kustos Falks Hofmauer bis zur Wiese des Kirchhofs und bis zum Gatter [gäteri] beim Haus von Jörg Baumgarter sel. sowie zwischen dem Kreuzgang und dem Kornhaus und zwischen dem Schulhaus, den Chortüren und der Kirchentüre zu pflästern [besetzen]. Die Steine des Stifts, die auf dem Kirchhof liegen, dürfen benützt werden, und zusätzlich wird das Stift 20 Gulden beisteuern. Die übrigen Steine, das Sandführen und der Lohn des Pflästerers [besetzer] übernimmt der Stadtrat. An künftige Ausbesserungen der Besetzung mit Steinen wird das Stift einen Drittel, die Stadt zwei Drittel beisteuern.
Dorsualvermerk:Vergleichungsbrieff betreffende sanncth Pelagien stifft und gemeine statt Bischoffzell wegen der beseeze uff dem kirchhooff daselbsten. Anno 1649.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:37.4 x 25.9 + 5.5 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Spitzovales (30 x 56 mm) Wachssiegel und rundes Wachssiegel (38 mm) in gedrechselten Holzkapsel (64-67 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Die Aussteller mit dem Stiftssiegel und mit dem Stadtsiegel
Kommentar des Staatsarchivs:"beseeze" = Der dialektal noch heute gebräuchliche Begriff für einen mit Pflastersteinen ("bsetzistei") besetzten Platz ("bsetzi").
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 22, Statt
Pupikofersche Signatur (1848): St 22
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 814
Zettelrepertorium (1937): 7'30'27
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).
 

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End of term of protection:6/16/1669
Permission required:Keine
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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=439147
 

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