7'30, 22.31/1, 5 Der bischöfliche Generalvikar erlässt aufgrund seiner Visitation in Bischofszell Vorschriften, speziell für den Gottesdienst, 1647.09.25 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 22.31/1, 5
Title:Der bischöfliche Generalvikar erlässt aufgrund seiner Visitation in Bischofszell Vorschriften, speziell für den Gottesdienst
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Rechtsakt-Typ:Ermahnungen
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Konstanz
Creation date(s):9/25/1647
Aussteller:Dr. theol. Martin Vogler, Generalvikar
Adressat:Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Dr. theol. Martin Vogler, bischöflicher Generalvikar, erlässt aufgrund seiner Visitation des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell in 17 Punkten Vorschriften, die vor allem den korrekten Ablauf der gottesdienstlichen Handlungen gemäss Konzil von Trient, die geziemende Ehrerbietung gegenüber dem Altar, das gemessene Singen zur Vermeiden von Konfusion sowohl beim einzelnen wie beim gemeinsamen Gesang [tam figuralis quam choralis cantus], die Prozessionen inner- und ausserhalb der Kirchenmauern, die zeitliche Festsetzung der Gottesdienste unter Berücksichtigung der weit entfernt wohnenden Pfarrgenossen, die Jahrzeitfeiern, die Zuteilung der Pfründeneinkünfte und das würdige Auftreten der Chorherren in der Öffentlichkeit betreffen.
In einem Zusatz (Konstanz 01.10.1647) bezeugt der Generalvikar die Entgegennahme einiger Ergänzungen zu seinen 17 Ermahnungen durch Propst und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii. Diese betreffen Punkt 6 zum Gesang während des Offiziums am Vorabend der Hochfeste, Punkt 11 zur Gestaltung der Vesper und Punkt 12 zu den Jahrzeitfeiern.
Dorsualvermerk:Recessus visitationis anno 1647.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:21.3 x 33.0
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel (52 mm) auf Heftschnur aufgedrückt und mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit seinem Amtssiegel
Kommentar des Staatsarchivs:Zum Generalvikar Martin Vogler (1646-1652), vgl. HS I/2.2, S. 570 f.
Im Gegensatz zum Visitationsbericht von 1644 wird hier weniger Gewicht auf das würdige Auftreten der Kanoniker in der Öffentlichkeit gelegt. Immerhin wird auch im letzten der 17 Vorschriften gemahnt, sich von weltlichen Vergnügungen, Trinkgelagen und Zechereien fernzuhalten und sich der Bekanntschaften mit Frauen zu enthalten [mulierum consortia evitantes].
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 4
Pupikofersche Signatur (1848): XXXI.1
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'21
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2022).
 

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