7'30, 17.Bg/18 Hans Gilsing von Berg verkauft dem Kollegiatstift als Vertreterin der St.-Mauritius-Bruderschaftspfründe zu Berg einen Zins ab seinen Gütern, 1538.11.18 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 17.Bg/18
Title:Hans Gilsing von Berg verkauft dem Kollegiatstift als Vertreterin der St.-Mauritius-Bruderschaftspfründe zu Berg einen Zins ab seinen Gütern
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Rechtsakt-Typ:Zinsverschreibung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):11/18/1538
Ausstellungsdatum:am Montag nach sant Martins tag
Aussteller:Hans Gilsing von Berg
Adressat:Chorherren des Kapitels zu Bischofszell
Regest:Hans Gilsing von Berg verkauft den Chorherren des Kapitels zu Bischofszell, seinen Herren, als den Vertretern der St.-Mauritius-Bruderschaftspfründe [sant Moritzen bruederschafft průnd] zu Berg für 34 Gulden Konstanzer Währung in bar einen auf den Martinstag zahlbaren jährlichen Zins von 34 Böhmisch [bemysch] eben dieser Währung. Der Zins geht ab folgenden Gütern:
- ab 1 Mannmahd Heuwachs mit ca. 1/2 Juchart Holz und Holzboden, in einem Einfang in Stöcken gelegen, oben an Ammann Huber, unten und neben sich an Hans Steiger und zur anderen Seite an Heinrich Gilsing anstossend;
- ab 2 Juchart Feld ob des Verkäufers Holz gelegen, oben an den Kehlhof, unten an die Güter der Hůb, zur einen Seite an den Bach und zur andern an Müller Huber anstossend;
- ab 5 Vierling Feld auf dem "Bürgly", oben und neben sich an die Güter der Hůb, unten an Hans Steiger und neben sich an Müller Huber anstossend;
- ab 1/2 Mannmahd Heuwachs im Breitenmoos [Braitten Moß], oben an den Sigristhof, unten an Lenz Keller und neben sich an Müller Huber und zur anderen Seite an Klemenzli [Klimmendly] Huber anstossend.
Ab den Äckern geht der gewöhnliche Zehnten, sonst ist alles frei, ledig und vogtbares Eigengut.
Der Verkäufer setzt diese Güter der genannten Pfründe zur Sicherheit als Unterpfand ein und sichert sich und seinen Erben das Recht, den Zins mit einmonatiger Vorankündigungsfrist zum Hauptgut wieder abzulösen.
Dorsualvermerk:(Zeitgenössische Notiz:) S. Mauritzen altar zinse brieff wyst XXXIIII behemsch. 1538.
(17. Jh.:) Matheus Gillßy im Khellhoff 1 fl. 10 ß 6 den.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:46.7 x 32.0 + 4.9 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel (ca. 32 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Jakob Egli [Egly] von Zug, Gerichtsherr zu Berg und dieser Zeit Statthalter der Herrschaft Bürglen.
Kommentar des Staatsarchivs:"in Stöcken" wird wohl eher als Flurname in der Nähe von Berg denn als Siedlungsname Stöcken (bei Neuwilen, Politische Gemeinde Kemmental) aufzufassen sein. Der Beleg ist vom TNB nicht erfasst worden.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <9 [gestrichen]>; Numeri 3; 6; Be
Pupikofersche Signatur (1848): Bg 18
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 585
Zettelrepertorium (1937): 7'30'16
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2021).
Digitalisat:2022
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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