7'30, 35.24/12 Zimmermann und Werkmeister Heinrich Keller übernimmt auf der Gant ein dem Erasmus Riff und der Agnesenpfründ anheimgefallenes Haus, 1497.11.06 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 35.24/12
Title:Zimmermann und Werkmeister Heinrich Keller übernimmt auf der Gant ein dem Erasmus Riff und der Agnesenpfründ anheimgefallenes Haus
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Rechtsakt-Typ:Kauf; Zinsverschreibung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Bischofszell
Creation date(s):11/6/1497
Ausstellungsdatum:uff Mentag vor sant Martins tag
Aussteller:Peter Kuster, derzeit Zolleinnehmer zu Bischofszell, Richter im bischöflichen Gericht
Adressat:Junker Erasmus Riff, genannt Welter, Bernhardin Kreuzlinger, Kaplan, im Namen der Sankt-Agnesen-Altarpfründe; Meister Heinrich Keller, Zimmermann und derzeit Werkmeister zu Bischofszell
Regest:Vor Peter Kuster, derzeit Zolleinnehmer [zoller] zu Bischofszell, der mit der Gewalt des Bischofs von Konstanz und an Stelle und im Namen des Ritters Ludwig von Helmsdorf [Helmstorff], Vogt daselbst, zu Bischofszell dem offenen gebannten Gericht vorsitzt, erscheinen Junker Erasmus Riff [Ryff], genannt Welter [Wälter], und Bernhardin Kreuzlinger [Crútzlinger], Kaplan, im Namen der Sankt-Agnesen-Altarpfründe an einem Teil und Meister Heinrich Keller, Zimmermann und derzeit Werkmeister zu Bischofszell, am andern Teil. Meister Heinrich Keller bekennt durch seinen erwählten Fürsprech, dass er Haus und Hofstatt in Bischofszell, die einst Humel Merk [Merck] sel. gehört habe und zwischen dem Haus von Meister Nikolaus Gugelberg und jenem von Grosshans Blei [Play] gelegen sei, um den Preis etlicher ausstehender Zinsen [umb etlich ir versessen zinß], erworben hat und dass davon an jährlichen Zinsen 3 Schilling und 6 Pfennig Konstanzer Währung an Junker Erasmus Welter und 3 Viertel Kernen Bischofszeller Mass an die Agnesen-Pfründe geht sowie das jährliche Pfeffergeld, die Steuer [stür] und anderes, wofür der Zoll von Bischofszell an einen Hausbesitzer gelangt [darumb dann ain zoll zu Bischoffzell zu ainem huß kompt], erbracht werden müssen. Er gelobt, das ihm von Junker Welter und von der Agnesen-Pfründe um die besagten Zinsen und Abgaben am heutigen Tage vor Gericht zum Kauf gegebene Haus in gutem Zustand zu halten und die verlangten Zinsen jährlich auf den Martinstag zu erbringen. Junker Erasmus und Bernhardin Kreuzlinger begehren Beurkundung des Kaufs.
Dorsualvermerk:Junckhern Erasmus und sant Agnesen pfrund zinßbrieff (späterer Zusatz:) sant Agneß III fl. k. juncker Erasmus IIII ß. Anno 1497.
(Nachtrag 15. Jh.:) Der Kellerin huß uff dem hoff.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:39.7 x 25.2 + 3.3 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Ludwig von Helmsdorf, derzeit Vogt zu Bischofszell
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <6>; Numeri 19; 8; S.A.
Pupikofersche Signatur (1848): XXIV.1497
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 384
Zettelrepertorium (1937): 7'30'51
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2024).
 

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End of term of protection:11/6/1517
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=340251
 

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