7'30, 35.22/21 Johannes Stäbler aus dem Wolfhag nimmt beim Kollegiatstift in Bischofszell ein befristetes zinsbares Darlehen auf seine Güter auf, 1756.07.01 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 35 Kauf, Verkauf, Tausch, 1179-1806 (Fonds)
        
        7'30, 35.22 Kauf- und Tauschsachen (1770/71 erloschene Titel), 1179.12.27-1805.09.26 (Fonds)
        
        7'30, 35.22/20 Johannes Stäbler aus dem Gottshaus nimmt beim Kollegiatstift in Bischofszell ein befristetes zinsbares Darlehen auf seine Güter auf, 1743.05.25 (Dossier)
        7'30, 35.22/21 Johannes Stäbler aus dem Wolfhag nimmt beim Kollegiatstift in Bischofszell ein befristetes zinsbares Darlehen auf seine Güter auf, 1756.07.01 (Dossier)
        7'30, 35.22/22 Anton Allenspach, Richter, aus dem Wolfhag nimmt beim Kollegiatstift in Bischofszell ein befristetes zinsbares Darlehen auf seine dem Johannes Stäbler abgekauften Güter auf, 1757.06.12 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 35.22/21

Title:

Johannes Stäbler aus dem Wolfhag nimmt beim Kollegiatstift in Bischofszell ein befristetes zinsbares Darlehen auf seine Güter auf

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Schuldverschreibung

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

7/1/1756

Aussteller:

Joseph Epper, geschworener Ammann im Gericht des St.-Pelagii-Gottshauses

Adressat:

Johannes Stäbler aus dem Wolfhag; Kollegiatstift zu Bischofszell

Regest:

Vor Joseph Epper, dem geschworenen Ammann im Gericht des St.-Pelagii-Gottshauses, der mit der Gewalt von Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell dem offenen Gericht vorsitzt, eröffnet Johannes Stäbler aus dem Wolfhag mit seinem erwählten Fürsprech, dem Stift zu Bischofszell 100 Gulden landläufiger Währung, jeden Gulden à 60 Kreuzer oder 15 Batzen gerechnet, schuldig geworden zu sein, und verspricht, dieses Geld drei Jahre lang mit jährlich 5 Prozent [pro cento] zu verzinsen und mit dem ersten Zins auf den 17.05.1757 zu beginnen. Vorbehalten wird eine Kündigungsfrist von 1/4 Jahr vor dem Zinstermin für beide Parteien. Als Unterpfand für die Verzinsung und Rückzahlung macht er dem Stift haft- und pfandbar: 1/2 Juchart Ackerfeld auf der Rüti [Rüthi], gegen Osten an den Schuldner selbst, gegen Süden an Ulrich Ruggli [Ruggle], gegen Westen an Sebastian Stäbler und gegen Norden an den Schuldner anstossend; 1/2 Juchart Ackerfeld in der Vorderen Halde, gegen Osten an Anton Ziegler, gegen Süden und Westen an Sebastian Stäbler und gegen Norden an Anton Allenspach anstossend; ca. 3 Vierling Ackerfeld "in der Haßlehalden", gegen Osten an Anton Allenspach, gegen Süden an Anton Ziegler, gegen Westen an Franz Jakob Scheiwiler [Scheüwihler] und gegen Norden an den Schuldner selbst anstossend. Alle Güter sind zehntpflichtig.

Dorsualvermerk:

Versorgnus brieff einer hochwürdigen styfft S. Pelagii allhier auff Johannes Stäbler ausm Wolffhag lautendt und 100 fl. capital ausweisendt.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

23.3 x 35.6

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel des Remigius Dietrich Freiherr von Rüpplin von Kefikon [Keffikon] auf Pflanzberg, bischöflich-konstanzischer Rat und Obervogt von Stadt und Amt Bischofszell mit der eigenhändigen Unterschrift von Fürsprech Kaspar Welter, Leutnant [leütenambt]

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: N. 46; Fa.
Pupikofersche Signatur (1848): XXII.1756
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'50

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).