7'30, 4.5/8 Kanoniker Erhart Jung entschuldigt sich für sein Fernbleiben bei der Abgabe des Votums zugunsten des neugewählten Propstes Blarer in Bischofszell, 1578.12.05 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 4.5/8
Title:Kanoniker Erhart Jung entschuldigt sich für sein Fernbleiben bei der Abgabe des Votums zugunsten des neugewählten Propstes Blarer in Bischofszell
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Rechtsakt-Typ:Entschuldigung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):12/5/1578
Aussteller:Erhart Jung, Kanoniker
Adressat:Kustos und Kapitel zu Bischofszell
Regest:Der Kanoniker Erhart Jung hat das Schreiben des Stifts erhalten und ist in Kenntnis gesetzt worden, dass der bisherige Propst Hieronymus Kyd in die Hände des Kapitels resigniert hat und die residierenden Chorherren darauf statutengemäss den Johann Jakob Blarer zu einem neuen Propst erwählt haben. Das Kapitel hat Erhart Jung aufgefordert auf den St.-Nikolaus-Tag (6.12) in Bischofszell zu erscheinen und gemeinsam mit dem Kapitel sein Votum für Blarer abzugeben. Jung entschuldigt sich dafür, dass er in der kurzen Zeit nicht in Bischofszell erscheinen könne, und bezeugt mit seiner eigenhändigen Unterschrift Zustimmung zur Wahl und Dienstwilligkeit dem gewählten Propst gegenüber.
Dorsualvermerk:(Notiz 18. Jh.:) Den 5. Decembris 1578.
(Pupikofer:) 1578. 5. Dec. Resignat. Kyds. Jak. Blarer, popst.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:20.9 x 32.5
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel ursprünglich zum Briefverschluss aufgedrückt (ab). Eigenhändige Unterschrift des Ausstellers
Kommentar des Staatsarchivs:Der offensichtlich in grosser Eile geschriebene Brief ist über weite Teile schwer zu entziffern, was auch die ziemlich allgemein gehaltene Dorsualnotiz Pupikofers bezeugt. Die Unterschrift Erhart Jung (allenfalls: Jüng), Canoni[cus], ist jedoch deutlich lesbar. Ein Bischofszeller Chorherr Jung ist allerdings im letzten Drittel des 16. Jhs. in Bischofszell bisher nicht nachzuweisen und war auch Arthur Geiger, Chorherrenstift, in dessen Dissertation von 1958 nicht bekannt.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): 1578
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'7
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2020).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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