8'427 Robert Victor Neher AG, Aluminium Walz- und Veredelungswerk, Kreuzlingen (1910-2008), 1910-2013 (Hauptfonds)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:8'427
Title:Robert Victor Neher AG, Aluminium Walz- und Veredelungswerk, Kreuzlingen (1910-2008)
Creation date(s):1910 - 2013
Entstehungszeitraum, Streudaten:1900 - 2013
Level:Hauptfonds

Umfang

Running meters:14.00

Kontext

Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Der Firmengründer

Neher, Robert Viktor (Victor), *2.2.1886 Schaffhausen, +21.11.1918 Schaffhausen, von Schaffhausen. Sohn des Georg Robert, Fabrikdirektors, und der Henriette Ernestine, geb. Jacobeit. ∞ 1918 Beatrice Marie Anna Gmür geb. Stoffel, Tochter des Xaver Beat, Industriellen. 1906-10 Stud. der Rechte in Zürich, Genf und Berlin. 1910 gelang Neher zusammen mit Edwin Lauber und Alfred Gmür die Herstellung von Aluminiumfolienbändern, die sich ausgezeichnet für die Verpackung von Lebensmitteln wie Schokolade eigneten. Noch im selben Jahr gründeten die drei die Kommanditgesellschaft Dr. Lauber, Neher & Cie. (1912 AG), die sich ab 1915 Aluminiumwalzerei Emmishofen AG, ab 1918 Robert Victor Neher AG nannte. In Singen gründeten sie 1912 die Dr. Lauber, Neher & Co. GmbH, aus der die Aluminium-Walzwerke Singen GmbH hervorgingen. Alle diese Unternehmen vereinigte Neher 1912 in der Holdinggesellschaft Aluminium-Walzwerke AG.
(HLS Erich Trösch)


Die Anfänge

Anlässlich einer Ballonfahrt wurde der Rechtsstudent Robert Victor Neher auf das Problem der Abdichtung der Ballonhülle zur Vermeidung von Gasverlusten aufmerksam. Die Idee, die Ballonhülle mit Aluminiumblättern zu überziehen, brachte nicht den gewünschten Effekt. Neher glaubte, mit Hilfe von endlosen Folienbändern, das Problem lösen zu können. Von der Maschinenfabrik August Schmitz in D-Düsseldorf wurde ein nach den Ideen von Edwin Lauber, Alfred Gmür und Robert Victor Neher konstruiertes Walzgerüst beschafft. Nach unzähligen Versuchen gelang die Herstellung brauchbarer Folienbänder. Die Idee, einen Freiballon abzudichten, erwies sich als unmöglich, hingegen erkannten Neher und seine Freunde, dass sich die hergestellte Aluminiumfolie vorzüglich zur Verpackung von Lebens- und Genussmitteln eignete. Diese dünn ausgewalzten Aluminiumfolien verdrängten rasch die bis dahin verwendeten Zinn- und Bleifolien und waren in der Herstellung günstiger. Vor allem Schokoladefabriken erkannten bald die Vorzüge der Aluminiumfolie.

Im Spätherbst 1918 erlag Robert Victor Neher während eines Einsatzes in der Armee als Kavalleriehauptmann der grassierenden Spanischen Grippe. Kurz nach seinem Tod ging die Aktienmehrheit der Aluminium-Walzwerke AG (AWAG) Schaffhausen an die Aluminium-Industrie-Aktien-Gesellschaft (AIAG) mit Sitz in Neuhausen SH und Chippis VS über, im Jahr 1939 schliesslich das gesamte Aktienkapital. Ein Jahr später (1940) erfolgte die Auflösung der Aluminium-Walzwerke AG Schaffhausen. Die beteiligten Firmen wurden zu selbständigen Tochterunternehmen der Aluminium-Industrie-Aktien-Gesellschaft.
Produkte aus dem Walzwerk

- Dünne Bleche und Bänder für Dosen und Flaschenverschlüsse, für die Apparateindustrie und das Baugewerbe;
- Zugeschnittene Rollen und Formate für Verpackungszwecke;
- Aluminiumfolien bis hinunter auf eine Stärke von 4/1000 Millimetern für die Kondensatorenherstellung;
- Aluminiumfolien für die weitere Verarbeitung im Veredlungsbetrieb.

Schon früh begannen Bestrebungen, die Aluminiumfolien zu veredeln, sie zu bedrucken und zu färben oder sie auf Papier, Zellophan oder Kunststoff-Folie zu kaschieren. In einem speziellen Lackraum wurden die benötigten Lacke, Farben und Klebstoffe in grossen Mengen nach eigenen Rezepten aufbereitet. Auf einer Labor-Versuchsmaschine konnten praktisch alle für die Folienveredlung üblichen Arbeitsgänge ausgeführt werden. Auf verschiedenen Spezialapparaten wurden die Eigenschaften der Produkte laufend überprüft. Spectromaten massen Farbtonabweichungen, die für das menschliche Auge nicht mehr feststellbar sind.

Anschliessend wurden die Rollen mit den Endlosbändern geschnitten, geprüft und schliesslich mit Etiketten versehen, die jederzeit erlaubten, auf die Fabrikationsdaten zurückzugreifen. In einem Musterzimmer konnten die verschiedenen veredelten Folien den Kunden präsentiert werden. Der Exportanteil war relativ hoch, es wurde in alle Kontinente exportiert.
Die Aluminiumfolien hatten den Vorteil, dass sie geschmeidig und faltbar waren, dass sie eine leuchtende Oberfläche und ein hohes Rückstrahlungsvermögen besassen. Sie waren keimfrei und ungiftig, waren gute Wärmeleiter und porenfrei.


Bauliche Entwicklung der Firma Neher

In beinahe regelmässigen Abständen wurden neue Fabrikgebäude auf dem Firmenareal in Emmishofen/Kreuzlingen gebaut:

1915 Erweiterung der Fabrikationsräumlichkeiten, Bau eines Bürogebäudes
1925 Bau des Fabrikgebäudes II
1930 Bau des zweistöckigen Fabrikgebäudes III.
1948 Bau der mechanischen Werkstätte und der Kantine
1953 Bau der Folienwalzerei
1960 Bau des Walzereigebäudes
1963 Ausbau des Walzwerks, Bau des zweistöckigen Fabrikgebäudes VI
1972 Bau des Fabrikgebäudes VII
1984 Kauf des angrenzenden Areals der ehemaligen Sportschuhfabrik Raichle für 8,4 Millionen Franken
1985 Neues Fabrikgebäude FG 14
1993 Planung und Bau des Pharma-Centers


Weitere Entwicklung des Betriebs

Die beiden ersten bedeutenden Abnehmer von Produkten von Neher waren die Schokoladen- und die Zigarettenindustrie, die mit Aluminiumfolien beliefert wurden.
Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg herrschte Knappheit an Rohaluminium. Viele Aufträge führten zu einer grossen Auslastung der verschiedenen Betriebe der Aluminiumindustrie. Auf Monate hinaus waren die Auftragsbücher gefüllt. Im Laufe des Jahres 1948 schwächte sich die Hochkonjunktur rasch ab. Diese Situation und der Umstand, dass der Maschinenpark in Neuhausen veraltet war, führte zum Entschluss, im Jahr 1950 das Walzwerk Neuhausen SH zu schliessen. Auch die Maschinenbauwerkstätte Laufen wurde stillgelegt. Fast alle entlassenen Arbeitskräfte fanden eine Stelle bei der Aluminium-Industrie AG oder in verschiedenen Schaffhauser Firmen.

Gegen Ende der 1940er Jahre forcierte die Firma Neher die Veredlung der Folien. In Amerika waren Tiefdruckmaschinen entwickelt worden, mit denen die Druckqualität viel differenzierter und exakter wurde. Neher unternahm zahlreiche Tests mit Färb- und Drucklacken, die eine bessere Haftung auf Aluminium zeigten und widerstandsfähiger gegen Korrosion waren. 1950 wurde mit der Firma Gassmann in Solothurn ein Vertrag ausgearbeitet. Diese führte Druckaufträge für Neher aus. Das Tiefdruckverfahren lohnte sich allerdings nur bei grossen Aufträgen. Einige Jahre später hatte Neher eine eigene Tiefdruckmaschine angeschafft.

Zur gleichen Zeit gewann die Kondenserfolie immer mehr an Bedeutung. Diese wurde hauptsächlich in der elektronischen Industrie für die Herstellung von Radios benötigt. Folien wurden sowohl für Wickel- als auch für Elektrolytkondenser gebraucht. Über Jahrzehnte spielte dieser Produktionsbereich eine immer wichtigere Rolle. 1989 war Neher die erste Firma, die lasergeschnittene Folien für die Kondenserherstellung anbot.

Im April 1951 erfolgte die Schaffung eines Arbeitsvorbereitungs- und Terminbüros. Damit wurden die Betriebskader von administrativen Arbeiten weitgehend befreit.
Drei Projekte, an denen Anfang der 1970er Jahre intensiv gearbeitet und geforscht wurde, setzten sich nicht durch und wurden nach wenigen Jahren wieder aufgegeben. Das erste war die Herstellung von vorbeschichteten Offsetplatten (Aluprint). Das zweite war die Ergänzung von Bauisolationsstoffen und Kabelummantelungen mit Aluminiumfolie und das dritte waren Aluminiumplatten, die als Schilder weiter verwendet werden könnten, z.B. als Autoschilder.

Erfolgreicher waren zur gleichen Zeit verschiedene Lebensmittelverpackungen, einerseits die sterilisierbaren Kaffeerahm-Portionenpackungen, andererseits sterilisierbare Beutel für Fleischverpackungen.
Während den 1980er Jahren stieg der Bedarf der Pharmaindustrie für Alu-Formpackungen für Tabletten und Dragées. Tropensichere und kindersichere Verpackungen, Tablettendurchdrückverpackungen wurden erfolgreich entwickelt und vermarktet. Auch Verpackungen für Kontaktlinsen wurden hergestellt. Diese Produkte wurden zu einem wichtigen Produktionssegment für Neher. Im Jahr 1994 wurde das Pharmaverpackungscenter in Betrieb genommen, das auf dem ehemaligen Areal der Firma Raichle errichtet worden war.

Daneben wurden die Lebensmittelverpackungen weiter entwickelt. Mehr und mehr wurden Versuche mit kombinierten Aluminium- und Kunststoffverpackungen gemacht, vor allem für Milchprodukte. Ceramis Verbundmaterialien bewährten sich bei der Verpackung von Fleisch. Mit Backtrennfolien und Klarsichtfolien baute Neher das Sortiment weiter aus. Migros galt in dieser Zeit europaweit als Trendsetter im Food-Verpackungsbereich und vermochte Akzente zu setzen. Neher erkannte das und bot Lösungen für die neuen Trends an.

Im Jahr 2001 wurde das Walzwerk geschlossen. Die Firma Lawson-Mardon-Neher gab als Gründe an: weltweite Überkapazitäten, die schlechte Wirtschaftslage und dass die Walzbreite nicht den Kundenanforderungen entspreche. 95 Angestellte waren von dieser Schliessung betroffen, für sie wurde ein Sozialplan erstellt.
Die Firma Neher beschäftigte mehrere Jahrzehnte lang zwischen 400 und 600 Angestellte und war damit eine der bedeutendsten Firmen in Kreuzlingen und auch für den ganzen Kanton Thurgau.

Die Firmenbezeichnung Robert Victor Neher AG wurde zweimal geändert, am 24. Mai 1994 in "Lawson Mardon Neher AG" und am 25. Juni 2003 in "Alcan Packaging Kreuzlingen AG".


Firmenpolitik, Fazit

Neher versuchte innovativ immer wieder mit neuen oder besseren Produkten und mit guter Qualität, der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus zu sein. Regelmässig wurden hohe Beträge in die Weiterentwicklung investiert. - Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland änderten oft innerhalb von wenigen Jahren massiv, sei es durch geänderte Wechselkurse, durch Zollbestimmungen, durch internationale Abmachungen, durch geänderten Bedarf an Produkten, durch schwankende Rohstoffpreise oder durch konjunkturelle Schwankungen. - In den Geschäftsberichten wurde jährlich analysiert, mit welchen Ländern der Handel besser respektive schlechter wurde und aus welchen Gründen. Neher versuchte aus der Analyse Schlüsse zu ziehen und mit Veränderungen das Geschäft wieder besser in Schwung zu bringen, manchmal mit Erfolg, aber manchmal auch ohne. Die Firma Neher bemühte sich, dauernd am Ball zu bleiben, aufmerksam die weltweiten Veränderungen zu erkennen und darauf gewinnbringend zu reagieren.

1966 führte Neher das betriebliche Vorschlagwesen ein. In 20 Jahren gingen über 1700 Vorschläge ein, von denen 620 umgesetzt und mit einer Geldprämie belohnt wurden.
Ab den 1970er Jahren begann sich allmählich auch das Bewusstsein für Umweltfragen durchzusetzen, was Einfluss auf die Produktion hatte. Das war auch eine Folge des 1959 in Kraft getretenen Gewässerschutzgesetzes. Im Jahr 1987 kritisierten Umweltschutzorganisationen den hohen Energieverbrauch bei der Herstellung von Aluminium. Der Trend "Weg vom Aluminium" setzte ein.
Verwaltungsratspräsidenten

1918-1918 Neher Robert Victor
1919-1923 Spahn Carl
1924-1943 Bloch Arnold
1943-1962 Schnorf Fritz
1948-1964 Wetter Ernst
1959-1974 Meyer Emanuel
1963-1966 Naville Robert
1974-1975 Müller Paul
1976-1977 Gasser Thomas
1978-1986 Himmel René Karl
1987-1991 Tschopp Theodor
1992-1996 Damon Dominique
1996-2002 Van de Meent Hendrick
2002-2004 Weinhold Armin
2004- Lob Jean Lionel

Mehrfach übten Verwaltungsratspräsidenten auch in anderen Aluminium verarbeitenden Betrieben die gleiche Funktion aus.

Direktoren der Firma Neher

1921-1927 Respinger Fritz
1927-1930 Wagner Carl W.
1930-1950 Traber Paul
1950-1970 Lindt Bernhard
1970-1975 Hoffmann Bernhard Albert
1975-1977 Porretti Antonio
1977-1988 Grüninger Rudolf
1989-1998 Deutsch Jürg
1998-2001 Dreyer Claude
2001-2002 Buschmann Hans Werner
2002- Ghetta August Werner
Bestandsgeschichte:Im Geschäftsbericht vom 24. November 1958 wurde der Antrag für eine Archiv-Kasten-Anlage gestellt, mit der folgenden Begründung: "Die Aufbewahrung der Akten der Finanz- und Betriebsbuchhaltung ist gesetzlich auf 10 Jahre festgelegt. Praktisch ist es jedoch so, dass diese Unterlagen überhaupt nicht vernichtet werden, da immer wieder Fälle auftreten, wo sie unbedingt zur Verfügung stehen müssen. - Da diese wichtigen Akten heute zum Teil in veralteten, unabschliessbaren Kästen, zum Teil offen aufbewahrt werden müssen, stellen wir den Antrag, entsprechend geeignete, verschliessbare Archiv-Schränke beschaffen zu können. - Die geplante neue Kasten-Anlage würde den notwendigen Raum auch für die nächsten 5 Jahre, bei guter Zugänglichkeit und bester Raumausnützung schaffen. Kosten Fr. 8'000.-."

Hans Sprunger, Mitarbeiter bei der Firma Neher, ordnete nach seiner Pensionierung im Jahr 2009 das Firmanarchiv und stellte ein Verzeichnis zusammen. Im gleichen Jahr nahm er erstmals mit dem Staatsarchiv Kontakt auf, auch im Hinblick auf das bevorstehende 100-Jahr Jubiläum der Firma. In den vergangenen 25 Jahren wechselte die Firma mehrmals den Besitzer. Im Jahr 2016 befürchtete Hans Sprunger, die alten Teile des Archivs könnten verloren gehen. Zusammen mit der Direktionsassistentin (Frau Schütz) versuchte er zu erreichen, dass das Archiv der Firma Neher dem Staatsarchiv geschenkt würde. Im Januar 2017 wurde der Schenkungsvertrag unterzeichnet und wenige Tage später übernahm das Staatsarchiv die Akten.

Der Bestand wurde 2018-2020 von Christof Sauter in 640 Stunden bearbeitet.
Direktübernahme von Provenienzstelle:Ja.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation:Bei den Fotos der Veteranenausflüge wurde nur jedes fünfte Jahr aufbewahrt (1978, 1983, 1988, 1993, 1998). Die Fotos der Vertreterkonferenz 1991 wurden kassiert.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Rechtsstatus:Eigentum des Staatsarchivs des Kantons Thurgau.
Zitiervorschlag:Fussnote: StATG 8‘427, */*

Quellenverzeichnis: StATG 8‘427 Robert Victor Neher AG, Aluminium Walz- und Veredelungswerk, Kreuzlingen 1910-2008
Sprachen:Deutsch, Englisch, Italienisch.

Sachverwandte Unterlagen:

Verwandte Verzeichnungseinheiten:StATG 8'400: 26 verschiedene Patentanmeldungen (1910–1961)

StATG 8'420, 3.172: Pläne Neubau Fabrikgebäude (1916–1927)

StATG 4'121'122, 7/282 und 283: Fabrikpläne (1948–1963)

StATG 9'34 Industrie- und Gewerbeinspektorat (1965–1994)
Veröffentlichungen:Altenpohl, Dietrich: Aluminium von innen betrachtet. Eine Einführung in die Metallkunde der Aluminiumverarbeitung, Düsseldorf 1970.

Ginsberg, Hans: Aluminium , Stuttgart 1962 (Die metallischen Rohstoffe; 15)

Knoepfli, Adrian: Im Zeichen der Sonne: Licht und Schatten über der Alusuisse 1930–2010, Baden 2010.

Meier, Walther: Geschichte der Aluminium-Industrie-Aktien-Gesellschaft Neuhausen 1888–1938, Zürich 1942–1943.

Neher AG: Seit 1910 Neher Aluminiumfolien, Kreuzlingen 1960.

Rauh, Cornelia: Schweizer Aluminium für Hitlers Krieg, München 2009.

Weber, Rudolf: Aluminium-Lexikon. Herstellung, Anwendungen, Umweltschutz; der Werkstoff von A bis Z, Oberbözberg 1990.
 

Usage

End of term of protection:12/31/2033
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Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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