Bd Diözesankirche: Dekanate, 1613-2000 (Abteilung)

Archive plan context

Archivportal Thurgau - die analogen und digitalen Archive von Kanton und Gemeinden (Staatsarchiv)
- Staatsarchiv des Kantons Thurgau (Staatsarchiv)
  - Archiv, Hauptabteilungen A-F (Archiv/Sammlungen)
    - B Katholische Kirche, 1612 (ca.)- (Hauptabteilung)

Identifikation
Ref. code:	Bd
Title:	Diözesankirche: Dekanate
Creation date(s):	1613 - 2000
Level:	Abteilung

Kontext

Bestandsgeschichte:

Am 8. Juli 1994 gelangte, vermittelt durch Werner Mohr, Inspektor der Gemeindearchive, das Archiv des «Dekanats Frauenfeld-Steckborn» ins Staatsarchiv des Kantons Thurgau. Wie der von Werner Mohr und Dekan P. Norbert Ziswiler bearbeitete «Katalog» ausweist, enthielt der Bestand Archivalien des alten Dekanats Frauenfeld-Steckborn (16. Jh. bis 1920), der 1920-1974 existierenden beiden Dekanate Frauenfeld und Steckborn sowie des 1974 - allerdings in verändertem territorialen Bestand - wieder gebildeten Dekanats Frauenfeld-Steckborn.
Als sich der Dekan des Arboner Kapitels, Pfarrer Anton Hopp, Ende 1995 erkundigte, ob es ausser bei ihm selber auch im Staatsarchiv noch Archivalien seines Dekanats gebe, stellte sich heraus, dass fälschlicherweise das Archiv des Kommissariats (Bestand Bb) solche enthielt - Grund genug, die Absicht, das Kommissariatsarchiv definitiv zu signieren, aufzugeben. In der Folge wurden da und dort noch Teile von Dekanatsarchiven gefunden oder ausfindig gemacht, beispielsweise im Pfarrei- und Kirchgemeindearchiv von Wertbühl. Am 17. Mai 1996 übergab sodann Kirchenrat Jakob Bach, Pfarrer in Gachnang, dem Staatsarchiv die «Kameral Kisten der Löblichen Capiteln Frauenfeld und Steckborn» aus dem Jahre 1805, die er in Sirnach entdeckt hatte und die noch diverse Archivalien enthielt.
Am 4. Juli 1997 wurde Pfarrer Anton Hopp vom Kirchenrat förmlich beauftragt, die Dekanatsarchive zu ordnen. Hopp war prädestiniert für diese Aufgabe, weil er sich unterdessen mit der Geschichte der thurgauischen Dekanate vertieft befasst hatte. Im Frühjahr 2000 waren seine Forschungen soweit fortgeschritten, dass die Ordnungsarbeiten in Angriff genommen werden konnten.
Zwischen dem 6. April 2000 und dem 17. Mai 2001 wurde der Bestand mit scopeArchiv erschlossen.