Bb Diözesankirche: Bischöfliches Kommissariat, 1804-1976 (Abteilung)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:Bb
Title:Diözesankirche: Bischöfliches Kommissariat
Creation date(s):1804 - 1976
Level:Abteilung

Kontext

Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Schon das Gesetz für den Paritätischen Kirchenrat vom 1. Dezember 1804 führt - als Gegenstück zum Antistes der reformierten Geistlichkeit - das Amt des katholischen Commissarius ein. Seine Träger können indes nur als von einer staatlichen Behörde (kath. Teil des Grossen Rates) gewählte Amtsinhaber, nicht als bischöfliche Kommissare gelten. Solche erscheinen erst nach dem Anschluss des Kantons Thurgau an das Bistum Basel 1828.


Kommissare

1830-1831
Hofer Johann Nepomuk, *1761 Rottweil, 24.8.1830 Kommissar, +08.01.1831

1831-1841
Keller Jakob Pankraz, *04.07.1792 Rickenbach bei Wil, 26.01.1831 Kommissar, +18.01.1841

1841-1869
Meile Josef Anton, *09.04.1802 Dussnang, 11.01.1841 Kommissar, +19.07.1860

1860
Wigert Jakob Pankraz, *1806 Rickenbach bei Wil, 12.08.1860 Kommissar, +22.11.1860

1860-1870
Meierhans Josef Georg, *19.03.1806 Bänikon, 07.12.1860 Kommissar, +18.06.1870

1870-1901
Kuhn Konrad, *04.11.1829 Gündelhart, 04.08.1870 Kommissar, +30.04.1901 Frauenfeld

1901-1902
Zuber Josef Alois, *21.11.1829 Au-Fischingen, 29.06.1901 Kommissar, +16.10.1902

1902-1919
Schmid Josef, *19.07.1844 Diessenhofen, 22.11.1902 Kommissar, +03.01.1919

1920-1937
Suter Fridolin, *05.11.1863 Tobel, 22.10.1920 Kommissar, +28.09.1937

1937-1969
Haag Johann, *18.01.1886 Götighofen-Sulgen, 12.10.1937 Kommissar, 01.07.1969 Demission, +21.05.1970

1969-
Roveda Alois, *25.03.1904 Romanshorn, 19.07.1969 Kommissar, +25.10.1976
Bestandsgeschichte:Die Bestandesgeschichte bis 1994 ist ungeklärt.

Der grösste Teil des heutigen Kommissariatsarchivs gelangte, von Dr. phil. Alois Schwager, Frauenfeld, geordnet, am 7. Juli 1994 ins Staatsarchiv des Kantons Thurgau. Als 1995 dessen Etikettierung in Angriff genommen wurde, zeigte es sich, dass das von Schwager gewählte Signatursystem nur auf den ersten Blick den vom Staatsarchiv angewendeten Prinzipien entsprach. Aufgrund sachbezüglicher Forschungen ergab es sich zu Beginn des Jahres 1996 überdies, dass im Bestand Archivalien stecken, die eigentlich in die Dekanatsarchive gehörten. Als im Verlauf der Neubearbeitung des Archivs von Synode und Kirchenrat (vgl. Ba) ebenfalls Dekanats- und Kommissariatsakten zum Vorschein kamen, wurde beschlossen, die Weiterbearbeitung des Kommissariatsarchivs zu sistieren und vorerst die Dekanatsarchivs zu ordnen und zu äufnen und erst dann die Arbeiten am Kommissariatsarchiv fortzusetzen. Verdankenswerterweise nahm sich Pfr. Anton Hopp, Arbon, dieser Aufgabe an. Hopp hatte nämlich eben damit begonnen, eine Geschichte der katholischen Dekanate im Thurgau zu erarbeiten und war für die Aufgabe somit hervorragend geeignet. Nachdem die Dekanatsarchive (vgl. Bd) gebildet, geordnet und erschlossen waren, wurde das Kommissariatsarchiv vollständig neu gegliedert, geordnet und erschlossen. Die Schlussbereinigung und die Eingabe in scopeArchiv erfolgte durch André Salathé im Frühjahr 2001.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Zitiervorschlag:Fussnote: StATG Bb *, */*

Quellenverzeichnis: StATG Bb Diözesankirche: Bischöfliches Kommissariat 1804-1976
 

Usage

End of term of protection:12/31/1996
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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