7'30, 50.4/1, 5 Schreiben des Kanonikers Joseph Franz Schuler zur Klärung verschiedener Fragen betreffend sein zukünftiges Verhältnis zum Kapitel des St. Pelagius-Stifts, 1798.11 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 50 Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1550 (ca.)-1853 (Fonds)
        
        7'30, 50.4 Chronologisch geordnetes Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1796-1800 (Fonds)
        
        7'30, 50.4/1 Kanonikat des Joseph Franz Schuler, 1796.04-1798.11 (Dossier)
        
        7'30, 50.4/1, 4 Mitteilung des Beschlusses des Vollziehungsdirektoriums (betreffend das Kanonikat des Joseph Franz Schuler aus Schwyz und dessen Nutzniessung) und Anweisung zu dessen Umsetzung, 1798.10.06 (Dokument)
        7'30, 50.4/1, 5 Schreiben des Kanonikers Joseph Franz Schuler zur Klärung verschiedener Fragen betreffend sein zukünftiges Verhältnis zum Kapitel des St. Pelagius-Stifts, 1798.11 (Dokument)
        7'30, 50.4/1, 6 Die bischöfliche Kurie in Konstanz erteilt dem Kanoniker Joseph Schuler die Erlaubnis, bis zum April 1801 seinem Kanonikat in Bischofszell fernzubleiben, 1800.08.09 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 50.4/1, 5

Title:

Schreiben des Kanonikers Joseph Franz Schuler zur Klärung verschiedener Fragen betreffend sein zukünftiges Verhältnis zum Kapitel des St. Pelagius-Stifts

Preview:

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Schwyz

Creation date(s):

11/1798

Aussteller:

Joseph Franz Schuler

Adressat:

Kustos und Kapitulare des St. Pelagius-Stifts

Regest:

Der Kanoniker Joseph Franz Schuler [Schueller] äussert Unverständnis über den Beschluss des Kapitels (dessen Einstimmigkeit er in Zweifel zieht), der aufgrund des Beschlusses des Helvetischen Direktoriums, des Schreibens des Regierungsstatthalters und seines eigenen Schreibens nicht zu erwarten gewesen sei, zumindest nicht in der vorliegenden schroffen Form. Er teilt jedoch seine Bereitschaft mit, mit dem Bürgerverwalter Tschudi die Interessen des Stifts zu vertreten, wenn die Empfänger dies für nützlich erachten, auch wenn er selbst von einer bevorstehenden Auflösung des Stifts ausgeht. Weiter fragt er nach der Notwendigkeit einer zweiten Inbesitznahme seines Kanonikats, wie sie von ihm gefordert werde, obwohl er bei der ersten Inbesitznahme schon alles getan, versprochen und bezahlt habe und er, gemäss dem Beschluss des Helvetischen Direktoriums und des Regierungsstatthalters im Thurgau, die vollständigen Kanonikatseinkünfte schon geniesse.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

23.0 x 36.6

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Lacksiegel.

Kommentar des Staatsarchivs:

Taxvermerk "3/7"

Level: