7'30, 50.2/4, 19 Zurückweisung des Ansinnens der evangelischen Gemeinde Sulgen an das St. Pelagius-Stift, einen Beitrag an verschiedene Kirchenbauarbeiten zu leisten, und Gegenforderungen des St. Pelagius-Stifts, 1753.08.13 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 50 Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1550 (ca.)-1853 (Fonds)
        
        7'30, 50.2 Chronologisch geordnetes Kanzleiarchiv der letzten Stiftsamtmänner bzw. des Stiftsverwalters, 1735-1756 (Fonds)
        
        7'30, 50.2/4 Unterhalts- und Bauarbeiten in Pfarrei und Kirche zu Sulgen, 1747-1755 (Dossier)
        
        7'30, 50.2/4, 18 Übermittlung einer Anfrage der evangelischen Gemeinde von Sulgen an das St. Pelagius-Stift wegen Beteiligung an den Kosten für verschiedene Bau- und Reparaturvorhaben an der Kirche von Sulgen, 1753.08.01 (Dokument)
        7'30, 50.2/4, 19 Zurückweisung des Ansinnens der evangelischen Gemeinde Sulgen an das St. Pelagius-Stift, einen Beitrag an verschiedene Kirchenbauarbeiten zu leisten, und Gegenforderungen des St. Pelagius-Stifts, 1753.08.13 (Dokument)
        7'30, 50.2/4, 20 Johann Göldlin von Tiefenau versichert die Empfänger seiner Unterstützung und rechtfertigt sich für die bisherigen Verhandlungsergebnisse, 1753.09.21 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 50.2/4, 19

Title:

Zurückweisung des Ansinnens der evangelischen Gemeinde Sulgen an das St. Pelagius-Stift, einen Beitrag an verschiedene Kirchenbauarbeiten zu leisten, und Gegenforderungen des St. Pelagius-Stifts

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Einzelabschrift

Ausstellungsort:

Bischofszell

Creation date(s):

8/13/1753

Aussteller:

Kanoniker und Sekretär Wüerner

Adressat:

Evangelische Gemeinde Sulgen

Regest:

Auf das Schreiben vom 01.08.1753 (vgl. 7'30, 50.2/4, 19) äussert der Kanoniker und Sekretär Wüerner des St. Pelagius-Stifts seine Verwunderung über das Ansuchen der Evangelischen, da das Stift zu einem früheren Zeitpunkt bereit gewesen sei, diesem zu entsprechen und dadurch Kosten hätten vermieden werden können. Er äussert den Verdacht, dass nicht genau genannte Personen in der Angelegenheit ihre eigenen Interessen auf Kosten der Gemeinde verfolgten und den von den Orten Luzern und Zürich gemachten Vergleichsvorschlag in die Länge ziehen bzw. ganz hintertreiben wollten.
Er erklärt demgegenüber, dass
- das St. Pelagius-Stift keinen Beitrag an die Kosten der Kirchenmauer leisten werde,
- ein eventueller Beitrag an die Uhr als freiwillig angesehen werden müsse,
- vor einem Beschluss über einen Kostenbeitrag zu den Türen und übrigen Reparationen ein Augenschein vorgenommen werden müsse,
- die Evangelischen vorab mitteilen sollten, ob sie sich an das Projekt der Provisional-Orte halten werden.

Dorsualvermerk:

Copia d(en) 13t(en) Aug(ust) 1753.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

23.7 x 35.4

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: