7'30, 40.2/4, 9 Jakob Kunz aus Schönenberg nimmt beim Stift (mit der Unterstützung seines Schwagers) ein befristetes Darlehen auf seine Güter auf, 1639.02.12 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 40.2/4, 9
Title:Jakob Kunz aus Schönenberg nimmt beim Stift (mit der Unterstützung seines Schwagers) ein befristetes Darlehen auf seine Güter auf
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Rechtsakt-Typ:Zinsverschreibung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):2/12/1639
Aussteller:Jakob Kunz, geschworener Ammann der Herrschaft Schönenberg
Adressat:Jakob/Joggeli Kunz von Schönenberg; Propst, Kustos und Kapitel des St.-Pelagius-Stits in Bischofszell
Regest:Vor Jakob Kunz [Cuntz], geschworenem Ammann der Herrschaft Schönenberg, der an Statt und im Namen des Bischofs von Konstanz und auch auf Befehl des Kaspar Büeler von Schwyz, derzeit Vogt zu Bischofszell, in Schönenberg zu Gericht sitzt, bekennt sich Jakob/Joggeli [Jacle] Kunz von Schönenberg gegenüber Propst, Kustos und Kapitel des St.-Pelagius-Stits in Bischofszell schuldig über eine Summe von 200 Gulden Hauptgut aus der Jahrzeitstiftung für Propst Christoph Hager (gest. 30.11.1631), die er jeweils auf den Johannistag (24.06) in gebührender Weise zu verzinsen und innerhalb dreier Jahre zurückzuerstatten verspricht. Zu einem Unterpfand setzt er Haus, Hof, Stadel, Kraut- und Baumgarten in Schönenberg sowie ein Juchart Ackerland in der Au-Zelg an der Thur und ca. 2 Juchart Ackerfeld bei der Mühle am Mühlbach ein.
1. Nachtrag des Gerichtsschreibers Georg Buol: Da das Gericht die eingesetzten Unterpfande als nicht genügend beurteilte, setzte gleichentags der Schwager des Jakob Kunz, Jacle Lunchenawer (? schlecht lesbar) 3 Juchart Holzboden, "uff dem Gejeucht gelegen", als weitere Sicherheit ein.
2. Nachtrag von Stiftsamtmann David Bridler vom 06.02.1645 über die inzwischen auf 230 fl. angewachsene Schuld und eine Modifizierung des genannten Unterpfands.
Dorsualvermerk:Schuldtverschreibung st. Pelagy stifft zue Bischoffzell, ann herren probsten Christoph Haagers, gewesener thumbherr zue Costanz, seel. jahrzeit gehörende, uff Jacle Cunzen zue Schönenberg, per 200 fl. hauptgueth weißende, de dato den 12 Februarii anno 1639.
(Nachtrag:) Das capital ist abgelöst und abbezahlt.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:20.8 x 32.5
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Auf Bindfaden aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des genannten Vogts von Bischofszell und der eigenhändigen Unterschrift des Gerichtsschreibers Ulrich Judas aus der Halden
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: No. C, jarzeit; 12
Pupikofersche Signatur (1848): -
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Position in den Selektenschachteln (2006): Aa1, 76
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).
 

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End of term of protection:2/12/1659
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