Ref. code: | 7'30, 36.26/33 |
Title: | Das Stift borgt beim fürstäbtischen Rat Meinrad Adam Tschudi 1000 Gulden und verpfändet dafür die Einkünfte des Stifts aus dem stiftsanktgallischen Hüttenswil |
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Rechtsakt-Typ: | Schuldverschreibung |
Überlieferungsform: | Original |
Creation date(s): | 11/18/1661 |
Aussteller: | Propst, Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell |
Adressat: | Meinrad Adam Tschudi von Glarus zu Oberberg, Rat des Fürstabts von St. Gallen und Oberstleutnant |
Regest: | Propst, Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell bekennen, dass ihnen auf ihr Anhalten Junker Meinrad Adam Tschudi von Glarus zu Oberberg, Rat des Fürstabts von St. Gallen und Oberstleutnant, mit der Einwilligung seiner Gattin Anna Katharina Schultheiss 1000 Gulden Konstanzer Währung geliehen hat. Sie geloben, diese Summe mit dem gebührenden Zins von 50 Gulden jährlich jeweils auf Martini (11.11.) zu verzinsen, damit am 11.11.1662 zu beginnen und so lange mit der Zinszahlung fortzufahren, bis ein Teil dem anderen ein Vierteljahr im Voraus die Ablösung der Summe ankündigen wird. Als Unterpfand für regelmässige Zinszahlung verschreiben sie dem Gläubiger ihre in der stiftsanktgallischen Gerichtsbarkeit Hüttenswil [Hüttenschwyl] anfallenden Zehnten, Zinsen und Gülten und - falls diese in Abgang geraten sollten - alle Güter, Renten und Gülten des Stifts. |
Dorsualvermerk: | Schuldtverschreibung per 1000 fl. s. Pelagii collegiat stiffts zue Bischoffzell gegen junckhern Meinrath Adam Tschudi von Glarus, fürstl. st. Gallisch. rath und obristleütenant. Den 18tn 9bris 1661. (Nachträgliche, nachlässig geschriebene Archivbemerkung:) Seind alleß luther außgelößte brieff vom gstüfft, item quitanzen, item ein beschreibung von dem gutt Gonterßhaußen, hinauß in einer gant, denen Schencken überstanden(?) und hernach ein gstifft für ihnen gut gestanden. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier |
Anzahl Blätter: | 2 |
Format B x H in cm: | 21.2 x 33.3 |
Siegel und andere Beglaubigungsmittel: | Ehemals aufgedrücktes Wachssiegel (ab). Siegler (angekündigt): die Aussteller mit dem Stiftssiegel |
Kommentar des Staatsarchivs: | Das Siegel der Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, vom Papier abgetrennt worden. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: No. 27 Pupikofersche Signatur (1848): XXVI.1661 Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'53 |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Files |
Files: | - DERIVAT_StATG_7-30__36-26___33_00002.tif
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Usage |
End of term of protection: | 11/18/1681 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=501168 |
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