7'30, 36.26/28 Das Stift borgt beim Ratsherrn Christoph Amstein von Bischofszell für vorderhand fünf Jahre 1200 Gulden zum üblichen Zins, 1649.07.25 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 36 Schulden, 1434-1827 (Fonds)
        
        7'30, 36.26 Schuldverschreibungen des Stifts und Quittungen (1770/71 erloschene Titel), 1487.06.21-1790.05.01 (Fonds)
        
        7'30, 36.26/27 Das Stift übernimmt eine Schuld Sixt Werner Brümis, des Gerichtsherrn von Berg, von 4500 Gulden gegenüber zwei Zürcher Ratsherren und verspricht die ordentliche Verzinsung der Schuld sowie eine Rückzahlung in Raten bis 1652, 1648.06.20 (Dossier)
        7'30, 36.26/28 Das Stift borgt beim Ratsherrn Christoph Amstein von Bischofszell für vorderhand fünf Jahre 1200 Gulden zum üblichen Zins, 1649.07.25 (Dossier)
        7'30, 36.26/29 Das Stift borgt bei Georg Goldasts Witwe für vorderhand fünf Jahre 1300 Gulden zum üblichen Zins, 1649.07.25 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 36.26/28

Title:

Das Stift borgt beim Ratsherrn Christoph Amstein von Bischofszell für vorderhand fünf Jahre 1200 Gulden zum üblichen Zins

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Schuldverschreibung

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

7/25/1649

Ausstellungsdatum:

uff st. Jacob tag

Aussteller:

Propst, Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell

Adressat:

Christoph Amstein, des Rats und Stadtamtmann von Bischofszell

Regest:

Propst, Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell sind dem Christoph Amstein [Am Stain], des Rats und Stadtamtmann [stat-amptman] von Bischofszell um 1200 Gulden St. Galler Währung schuldig geworden und geloben dem Gläubiger und seinen Erben, die Summe fünf Jahr lang gebührender Massen zu verzinsen und den ersten Zins am Jakobstag (25.07.) 1650 auszurichten und auf den 25.07.1654 die geliehene Summe zurückzubezahlen. Sollte sich die Rückzahlung verzögern, wird diese Schuldverschreibung mit der Zinsverpflichtung bis zur endgültigen Ablösung in Kraft bleiben. Als Unterpfand für die rechtzeitige Verzinsung setzen sie alle Einkommen ihres Stifts an Zinsen, Zehnten, Renten und Gülten und alle ihre anderen Gefälle ein.

Dorsualvermerk:

Schuldtverschribung herren Christoph Am Stanß (sic!), deß raths und statt amptman zue Bischoffzell contra uff ein woll ehr-würdig capitel und stifft st. Pelagii zue Bischoffzell lautende und 1200 fl. capithal weisende.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.7 x 33.0

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: die Aussteller mit dem Stiftssiegel

Kommentar des Staatsarchivs:

Das Siegel der Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, durch Erwärmen des Wachses teilweise unkenntlich gemacht worden.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No. 34
Pupikofersche Signatur (1848): XXVI.1649
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'53

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2024).