7'30, 36.26/15 Das Stift nimmt von Erhard Scherb von Bischofszell 300 Gulden zur Ablösung einer Schuld bei Balthasar Rothmund von St. Gallen und dem alt Stadtammann von Arbon auf und verspricht ihm dafür die Nutzung eines Hauses neben dem städtischen Schulhaus sowie einen geringen Zins, 1575.04.06

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Ref. code:7'30, 36.26/15
Title:Das Stift nimmt von Erhard Scherb von Bischofszell 300 Gulden zur Ablösung einer Schuld bei Balthasar Rothmund von St. Gallen und dem alt Stadtammann von Arbon auf und verspricht ihm dafür die Nutzung eines Hauses neben dem städtischen Schulhaus sowie einen geringen Zins
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Rechtsakt-Typ:Schuldverschreibung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):4/6/1575
Ausstellungsdatum:Mittwochen nach Ostern
Aussteller:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Adressat:Erhard Scherb, Bürger von Bischofszell
Regest:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell haben von Erhard Scherb, Bürger von Bischofszell, 300 Gulden Konstanzer Währung bar eingenommen und haben mit diesen Betrag ein Pfand auf ihr Stift bei Balthasar Rothmund [Rotmund] von St. Gallen und dem alten Stadtammann von St. Gallen abgelöst. So lange sie Scherb diese Summe nicht zurückgezahlt haben, soll er das vom Stift erkaufte Haus zwischen dem Stiftshaus und dem Schulhaus der Stadt samt der Halde hinter dem Haus innehaben und besitzen, und die Gläubiger werden ihm jährlich auf den Ostertag 10 Gulden Zins ausrichten und die zwei Gulden, die jährlich ab diesem Haus an den (Herrn) von Anwil bezahlt werden müssen, übernehmen. Das Pfeffergeld und das Wachtgeld soll Scherb aber selbst bezahlen. Sie können Scherb jederzeit mit einem Monat Vorankündigung die Schuld zum Hauptgut samt den ausstehenden Zinsen ablösen und so das Haus mit seinen Rechten und Gerechtigkeiten wieder übernehmen. Zur Sicherheit für die Rückgabe der Summe und den versprochenen Zins setzen sie das genannte Haus mit Hof und Hofstatt ein.
Dorsualvermerk:Schultbrief und quitung, so ein stüfft Erharten Scherben geben hat per 300 fl. und wieder bezalt.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:37.2 x 29.8 + 3.6 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Siegel ehemals an Pergamentstreifen angehängt (fehlt). Siegler: die Aussteller mit dem Stiftssiegel
Kommentar des Staatsarchivs:Die Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, durch die Entfernung des Siegels als ungültig gekennzeichnet worden.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: QV; B; Nr. 55
Pupikofersche Signatur (1848): XXVI.1575
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 703
Zettelrepertorium (1937): 7'30'53
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2024).
 

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Number:1
 

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End of term of protection:4/6/1595
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