7'30, 36.26/8 Das Stift borgt sich vom Bischofszeller Vogt Werner Kyd 1200 Gulden zu einem jährlichen Zins von 60 Gulden und macht diesem alle seine Gefälle pfandbar, 1563.05.07 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 36.26/8
Title:Das Stift borgt sich vom Bischofszeller Vogt Werner Kyd 1200 Gulden zu einem jährlichen Zins von 60 Gulden und macht diesem alle seine Gefälle pfandbar
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Rechtsakt-Typ:Schuldverschreibung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):5/7/1563
Aussteller:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Adressat:Werner Kyd, Vogt von Bischofszell
Regest:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell nehmen von Werner Kyd [Kid], Vogt von Bischofszell, 1200 Gulden Konstanzer Währung, den Gulden zu 15 Konstanzer oder dergleichen Batzen oder 60 Etsch-Kreuzer [Etsch crützer], in bar ein und verkaufen ihm dafür einen jährlich auf Martini fälligen Zins von 60 Gulden ab den Höfen, Zehnten, Renten, Zinsen, Gülten und Einkommen ihres Stifts samt Zubehör, Rechten und Gerechtigkeiten, die sie ihm auch pfandbar machen. Sie verpflichten sich, am 11.11.1563 den ersten Zins auszurichten. Und obwohl die Urkunde einen ewigen Kauf ausweist, haben sich die Verkäufer doch ausbedungen, den Zins ganz oder in zwei gleich grossen Teilen mit dem Hauptgut wieder ablösen zu können, und zwar ohne Jahreszins vor dem St.-Johanns-Tag (24.06) und danach mit dem Jahreszins.
Dorsualvermerk:Mörikover betreffende. 1366 fl. 10 ß und 340 fl. zins.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:63.4 x 40.8 + 8.2 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Ehemals zwei Siegel an Pergamentstreifen angehängt (ab). Siegler (angezeigt): die Aussteller mit dem Siegel des Propstes und dem Stiftssiegel
Kommentar des Staatsarchivs:Etsch-Kreuzer sind ursprünglich in Meran geprägte Tiroler Münzen.
Diese Urkunde fällt auf durch ein besonders ausführliches und durch unzählige Redundanzen zu einem grossen Textvolumen angeschwollenes Formular.
Die Urkunde ist zum Zeichen, dass die Schuld abgelöst worden ist, mit der Entfernung der Siegel als ungültig gekennzeichnet worden. Pupikofer hat sie dorsual diesem Bestand zugeordnet, aber nicht in sein Repertorium von 1847 aufgenommen.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: No. 1; No. 41
Pupikofersche Signatur (1848): XXVI
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 651
Zettelrepertorium (1937): 7'30'53
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2024).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:5/7/1583
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=499926
 

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