7'30, 34.14/8, 4 Der eidg. Landvogt vermutet, dass sich die Herrschaft Eppishausen mit dem Urteil im Zehntkonflikt mit dem Stift abfinden wird, was er sich vom Kloster Muri (dem Inhaber der Gerichtsherrschaft) noch bestätigen lassen will, 1709.06.28 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 34 Zehnten, 1291-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14 Abgelöste Zehnten (1770/71 erloschene Titel und Materialien aus der staatlichen Klosterverwaltung nach 1800), 1542.06.24-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14/8 Urkunden und Akten zu länger dauernden Zehntkonflikten: Eppishausen, 1708-1709 (Dossier)
        
        7'30, 34.14/8, 3 Der eidg. Landvogt rät dem Stift, trotz angedrohter Appellation gegen das Urteil vom März durch die (unterlegene) Herrschaft Eppishausen um Auslieferung der an neutralem Ort deponierten Zehntfrüchte zu ersuchen, 1709.04.19 (Dokument)
        7'30, 34.14/8, 4 Der eidg. Landvogt vermutet, dass sich die Herrschaft Eppishausen mit dem Urteil im Zehntkonflikt mit dem Stift abfinden wird, was er sich vom Kloster Muri (dem Inhaber der Gerichtsherrschaft) noch bestätigen lassen will, 1709.06.28 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 34.14/8, 4

Title:

Der eidg. Landvogt vermutet, dass sich die Herrschaft Eppishausen mit dem Urteil im Zehntkonflikt mit dem Stift abfinden wird, was er sich vom Kloster Muri (dem Inhaber der Gerichtsherrschaft) noch bestätigen lassen will

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Frauenfeld

Creation date(s):

6/28/1709

Aussteller:

J(ohann) J(akob) Achermann, eidg. Landvogt

Adressat:

Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell

Regest:

Landvogt J(ohann) J(akob) Achermann [Akerman] antwortet auf eine Zuschrift des Stifts vom 11. Juni: Zwar hat sich die Herrschaft Eppishausen nach dem ausgesprochenen Urteil zum Zehntstreit mit dem Stift unverzüglich [stante pede] Appellation nach Baden vorbehalten, sich dann aber doch nicht um die Beförderung des Appellationsbriefs (nach Baden) bemüht. Deshalb mutmasst der Landvogt in seinem Antwortschreiben an Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell, dass die von Pater Nikolaus gehörten und ihm kürzlich zugetragenen Reden schwerlich zum angedrohten Effekt gelangen dürften [daß die von dem p. Nicolao gehörte und mihr jünsten participierte reden, wie ich muethmaße, schwärlich zue dem angetröwten effect gelangen dörfften]. Um aber die Beschaffenheit der Sache ganz in Erfahrung zu bringen, wird er nun bei der Fürstabtei Muri [Mury] selbst Erkundigungen einziehen.

Dorsualvermerk:

Äpplishausser zehend betreffend.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

22.6 x 33.9

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel und mit handschriftlicher Unterschrift

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: ad numerum 66
Pupikofersche Signatur (1848): XIV.1708-1709
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'46

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).