7'30, 34.14/7, 11 Die Stadt St. Gallen kündigt den Besuch ihres Stadteinziehers in Bischofszell an, der eigenhändig die verlangten Originaldokumente kopieren soll, 1696.04.09 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 34 Zehnten, 1291-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14 Abgelöste Zehnten (1770/71 erloschene Titel und Materialien aus der staatlichen Klosterverwaltung nach 1800), 1542.06.24-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.14/7 Urkunden und Akten zu länger dauernden Grundzins- und Zehntkonflikten: Ennetaach, 1688-1710 (Dossier)
        
        7'30, 34.14/7, 10 Der eidg. Landvogt fordert das Stift auf, zur Beendigung des Oberaacher Konflikts auf die Vorschläge St. Gallens einzutreten, und wünscht die Verschriftlichung der Zehntbereinigung in Engelswilen, 1696.02.14 (Dokument)
        7'30, 34.14/7, 11 Die Stadt St. Gallen kündigt den Besuch ihres Stadteinziehers in Bischofszell an, der eigenhändig die verlangten Originaldokumente kopieren soll, 1696.04.09 (Dokument)
        7'30, 34.14/7, 12 Die Stadt St. Gallen erinnert das Stift an eine offen gebliebene Antwort auf ihr letztes Schreiben, 1696.05.28 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 34.14/7, 11

Title:

Die Stadt St. Gallen kündigt den Besuch ihres Stadteinziehers in Bischofszell an, der eigenhändig die verlangten Originaldokumente kopieren soll

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(St. Gallen)

Creation date(s):

4/9/1696

Ausstellungsdatum:

30.03.1696 (vgl. Kommentar)

Aussteller:

Bürgermeister und Rat der Stadt St. Gallen

Adressat:

Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell

Regest:

Die gute Meinung, welche die St. Gallen in Bezug auf ein erneuertes Churwesen in Ennetaach hegt, ist in den Schreiben an das Stift genugsam betont worden und braucht nicht mehr wiederholt zu werden. Bürgermeister und Rat der Stadt St. Gallen verwundern sich jedoch, dass Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell weiterhin die verlangten Originale oder vidimierten Kopien nicht herausrücken, obwohl dies auch das Landvogteiamt jüngst für ratsam gefunden hat. Sie werden deshalb den städtischen Einzieher [unseren stadt einzicher] zu den Stiftsherren senden, damit er laut besonderem Befehl sich die nötigen Schriften [die nötige scrittures] vorlegen lasse und davon selbst Abschriften erstellen kann.

Dorsualvermerk:

Statt St. Gallen, den 30tn Martii 1696.
Betrifft das St. Gallische prestenamt oder dessen hoff zu Ennetaich, so sich gegen das lobl. stifft beschwärdt in puncto des gesteigerten grundzinses.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.8 x 32.6

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: die Aussteller mit dem Stadtsiegel

Kommentar des Staatsarchivs:

Es besteht hinreichend Grund zur Annahme, dass die Stadt St. Gallen diesen Brief ans Kollegiatstift nach dem in der Stadt St. Gallen üblichen alten Kalender datiert. Vgl. dazu den Kommentar zu StATG 7'30, 34.14/7, 3.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): XIV.1688-1710
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'46

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Trockengereinigt (2023).