7'30, 34.ZII/19a Beschreibung und Bereinigung der Zehntansprüche des Stifts von Wengi und Birnstil, 1639.10.18 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 34.ZII/19a
Title:Beschreibung und Bereinigung der Zehntansprüche des Stifts von Wengi und Birnstil
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Rechtsakt-Typ:Aufzeichnung von Ansprüchen
Überlieferungsform:Notiz
Creation date(s):10/18/1639
Ausstellungsdatum:Dinstag (vgl. Kommentar)
Aussteller:Kaspar Büeler von Schwyz, bischöflich-konstanzischer Rat
Adressat:(Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Auf Ersuchen des Stifts sind durch Kaspar Büeler von Schwyz, bischöflich-konstanzischer Rat und derzeit Vogt zu Bischofszell, und im Beisein von Johann Willhelmer, Chor- und Pfarrherr, Georg Buol, Amtmann, Joseph Judas, Ammann im Wolfhag [Wolffhaag], Jakob Welter [Jacle Wälther] von Wengi und Jakob Haag [Hackh], Müller [miller] in Eberswil [Neberschwylen], beide des Gerichts, und Jakob Ruggli [Ruckhle], Stiftseinzieher, seitens des Stifts St. Pelagii einerseits sowie von Hans Zwinger [Zwinckher], Säckelmeister, und Albrecht Gonzenbach, beide des Altrats, und von David Judas aus dem Wolfhag seitens der Stadt Bischofszell andererseits die unter Eid gemachten Berichte der Anstösser und Inhaber der Zehntgüter über die Zehnten von Wengi und Birnstil [Birenstihl] aufgenommen und bereinigt worden. Wo sich dies als notwendig erwiesen hat, sind die Güter auch neu durch Marchen gekennzeichnet [ußgemarchet] worden. Dies jedoch weder dem Zehntherrn noch den Inhabern zu Nachteil, indem künftige bessere Erläuterungen durch Leute oder Urkunden [durch leuth oder brieff] dadurch nicht verhindert werden sollen.
Es folgen die Nennungen (mit Flächenmassen und Anstössern) der einzelnen Zehntgüter, die dem Hof Wengi zehntbar sind; insgesamt 18 Parzellen von 18 Juchart 3 Viertel an Ackerland und 4 Mannmahd an Wiesland.
Danach folgen die Güter, die zum Birnstiler Zehnten gehören; insgesamt 16 Parzellen in den drei Zelgen von 59 Juchart.
Anmerkung: 4 1/2 Juchart aus dem Zehnten von Wengi sind dem Birnstiler Zehnten und umgekehrt 2 Juchart aus dem Birnstiler dem Zehnten von Wengi zugeschlagen worden, so dass nun der Birnstiler Zehnten 2 1/2 Juchart mehr und der Zehnten von Wengi um ebenso viel weniger enthält.
Dorsualvermerk:Beschreibung unnd berainigung des zehenden zue Wengi unnd Bierenstihl, anno 1639.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet
Anzahl Blätter:6
Format B x H in cm:20.5 x 32.0
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:(unbeglaubigt)
Kommentar des Staatsarchivs:Es handelt sich bei diesem Libell um eine zwar nicht beglaubigte, aber offensichtlich doch originale Reinschrift einer Zehntbeschreibung. Es fehlen jegliche Spuren späterer Aktualisierung.
Wochentag und Datum belegen, dass dieses wohl von einem Schreiber des ausstellenden Vogts erstellte Zehntlibell nach dem neuen Kalender datiert worden ist.
Zum (Kehl-) Hof Wengi vgl. Menolfi, Hauptwil-Gottshaus, S. 29 f.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: No. 39 (Zahl gestrichen); Zech. 52 (Zahl auf Rasur) Z; Z.II N. 19
Pupikofersche Signatur (1848): ZII.19a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'45
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2024).
 

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