7'30, 34.ZII/12c Berchtold Brümsi wird vom Stift mit dem ("gesetzten") grossen Zehnten von Berg belehnt, 1599.03.20 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 34.ZII/12c
Title:Berchtold Brümsi wird vom Stift mit dem ("gesetzten") grossen Zehnten von Berg belehnt
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Rechtsakt-Typ:Belehnung; Reverserteilung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):3/20/1599
Aussteller:Berchtold Brümsi, Gerichtsherr von Berg
Adressat:Propst, Kustos und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Berchtold Brümsi [Priembßi], Gerichtsherr von Berg, bestätigt, dass er von Propst, Kustos und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell mit dem grossen Zehnten von Berg und Umgebung [zu Perg und derselben refier, hierumb gelegen], nämlich 50 Mutt Kernen und 50 Mutt Haber Bischofszeller Mass, belehnt worden ist und sich zur jährlichen Abgabe dieses Zehnten am Martinstag (11.11.) in Bischofszell verpflichtet. Die Belehnung gilt für die Lebenszeit von Berchtold Brümsi und von seinem ehelichen Sohn Johann Jochen [Jocham] Brümsi. Dazu ist Berchtold Brümsi und nach dessen Ableben dessen Sohn verpflichtet, jährlich den eingesammelten Zehntwein in den Herbst- und Ernte-Zeiten [zu hörbst unndt wimblen zeiten] in guten Fässern nach Bischofszell zu bringen und von den Chorherren dafür nicht mehr zu verlangen als 1 1/2 Schilling pro Eimer Wein als Fuhrlohn. Brümsi und sein Sohn sollen auch alle Zehntgüter inventarisieren und diese Zehntbeschreibung in einem Urbar oder Rödel den Chorherren zustellen. Als Unterpfand für die getreue Ablieferung der Zehnten setzt Brümsi eine grosse eingezäunte Wiese bei seinem Haus von ungefähr 14 Mannmahd Heuwachs, ledig und zehntfrei, ein und verspricht, mit seinen Gütern für die zugesagten Zehntleistungen zu haften.
Dorsualvermerk:Junckher Prümbsi zu Perg revers umb den großen gesetzten zöhenden daselbst.
1588.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:63.0 x 25.3 + 3.6 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel in gedrechselter Holzkapsel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: Berg (gestrichen); Z 3; <(Zahl radiert)>; Z.II. 12.c
Pupikofersche Signatur (1848): ZII.12c
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 745
Zettelrepertorium (1937): 7'30'44
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).
 

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Number:1
 

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  • DERIVAT_StATG_7-30__34-ZII___12c_00002.tif
 

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End of term of protection:3/20/1619
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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