7'30, 34.ZII/8 Ein gütlicher Spruch verlangt von Hans Horb den Zehnten ab seinen Gütern in Gertau und im Küebus an das Stift, während dieses von Alten keinen Anspruch auf Zehnten erheben kann, 1463.06.14 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 34.ZII/8
Title:Ein gütlicher Spruch verlangt von Hans Horb den Zehnten ab seinen Gütern in Gertau und im Küebus an das Stift, während dieses von Alten keinen Anspruch auf Zehnten erheben kann
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Rechtsakt-Typ:Urteilsspruch
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):6/14/1463
Ausstellungsdatum:am Zinßtag vor sant Vitz tag deß hailigen martrers
Aussteller:Hans von Anwil, derzeit Vogt zu Bischofszell und zu Arbon
Adressat:Kustos, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii; Hans Horb aus dem Gottshaus
Regest:Hans von Anwil [Ainwil], derzeit Vogt zu Bischofszell und zu Arbon, sowie Werlin Bürkler [Búrkler] und Hans Spiser, genannt Zwinger [Zwingger], beide Bürger von Bischofszell, fällen mit Willen und Zustimmung beider Parteien einen gütlichen Spruch im Streit zwischen Kustos, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii und Hans Horb [Horw] aus dem Gottshaus [uß dem Gotzhuß] wegen des Zehnten in Alten, in Gertau [Gertow] und im Küebus [Kúwbus], auf den die Chorherren Anspruch erheben, während Hans Horb behauptet, es handle sich dabei um seine Eigengüter, für die er nie den Zehnten habe entrichten müssen:
Aus Gertau und aus dem Küebus sollen Hans Horb und seine Erben und Nachkommen, wer immer die Güter innehat und nutzt, inskünftig allen Zehnten abzuliefern verpflichtet sein, während den Chorherren und ihrer Kirche aus den Gütern von Alten keinerlei Zehntleistungen zukommen sollen. Die Herren vom Kapitel begehren Beurkundung des Spruchs.
Dorsualvermerk:Spruch der zehend Gertow und Kúubuß, wie dz man sol daruß allen zechend gen und uß Alten kainen.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:34.6 x 22.9 + 4.7 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: die Aussteller mit dem Siegel des Hans von Anwil
Kommentar des Staatsarchivs:Der Ortsname Küebus ist im TNB nicht aufgenommen worden. Es muss sich um eine Örtlichkeit im Gottshaus handeln, am ehesten (wie Gertau und Alten) an der Sitter gelegen.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: B; Z; Numeri (Ziffer abgeklebt); <8 (auf Rasur)>; Z.II 8
Pupikofersche Signatur (1848): ZII.8
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 234
Zettelrepertorium (1937): 7'30'44
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).
 

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  • DERIVAT_StATG_7-30__34-ZII___8_00002.tif
 

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End of term of protection:6/14/1483
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Accessibility:Oeffentlich
 

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