7'30, 34.ZII/4 Heinrich Trachsel und seine Ehefrau Margaretha schenken dem Stift ihren Hof in Freihirten und erhalten ihn gegen einen Zins zur Nutzung auf Lebzeiten, 1379.01.15 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 34.ZII/4
Title:Heinrich Trachsel und seine Ehefrau Margaretha schenken dem Stift ihren Hof in Freihirten und erhalten ihn gegen einen Zins zur Nutzung auf Lebzeiten
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Rechtsakt-Typ:Schenkung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Konstanz
Creation date(s):1/15/1379
Ausstellungsdatum:die sabbati post festum beati Hilarii episcopi
Aussteller:Offizial des Bischofshofes in Konstanz
Adressat:Heinrich Trachsel und seine Ehefrau Margaretha; Magister Johannes Lupfen und das Stiftskapitel von St. Pelagius in Bischofszell
Regest:Vor dem Offizial des Bischofshofes in Konstanz erscheinen Heinrich Trachsel [Trächsel] von Freihirten [Frigaherten] mit seiner Ehefrau Margaretha einerseits und Johannes Lupfen, Chorherr des Stifts St. Pelagii in Bischofszell, namens des Stiftskapitels andererseits. Heinrich Trachsel und seine Ehefrau schenken und übergeben [donant et tradunt] für das Heil ihrer und ihrer Eltern Seelen [in remedium et medelam animarum suarum et parentum eorum] unter Bezeugung ihres freien Willens und der Rechtmässigkeit dieser Schenkung [donatio] ihren Hof [curia] in Freihirten mit Äckern, Wiesen und Wäldern dem Johannes Lupfen und dem Stiftskapitel. Johannes Lupfen und das Kapitel geben darauf diesen Hof den beiden Schenkern zum Niessbrauch auf Lebzeiten gegen einen Zins [census] von zwei Hühnern zurück, und Heinrich Trachsel und seine Ehefrau Margaretha schliessen alle Erbansprüche ihrer Verwandten, welcher Linie und welchen Grades diese auch sein mögen, auf diesen Hof für immer aus.
Dorsualvermerk:(Originalnotiz von der Hand des Schreibers: ) Ita factum est H(er) etc.
Donatio curie Frigaherten per dictum Trächsel facta ecclesie nostre coram domno officialis curie Const.
1379.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:37.2 x 33.0 + 2.8 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel (ca. 40 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit seinem Amtssiegel. Dorsual Spuren von rotem Wachs (gemäss TUB von einem Ringsiegel)
Kommentar des Staatsarchivs:Dieses Dokument wurde von Pupikofer dorsual mit der Signatur "Z.II No. 4" versehen. Es ist jedoch von Pupikofer nicht ins Repertorium aufgenommen, sondern offensichtlich übergangen worden. Im elektronischen Urkundenverzeichnis hat man dieser Urkunde die Signatur "Z II No. 4a" zugewiesen, die aber schon besetzt ist. Da dieses Dokument im TUB verzeichnet und in der Literatur bereits zitiert wird, haben wir uns anlässlich der Feinerschliessung im Dezember 2013 für die ursprüngliche Signatur auf dem Revers und gegen eine Umsignierung entschieden und die formal unbefriedigende Signaturenabfolge 4a - 4 - 4b bewusst in Kauf genommen.
Der Ortsname Frigaherten steht bei beiden Nennungen im Bereich der Buchstaben "ert" auf Rasur. Die ursprüngliche Schreibweise ist nicht mehr zu eruieren.
Verweise:TUB VII, Nr. 3503; S. 147 f. (Titelregest)
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: Numeri 8 (Ziffer auf Rasur); GZ; Z.II No. 4
Pupikofersche Signatur (1848): ZII.4 (nur dorsual)
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 70
Zettelrepertorium (1937): 7'30'44
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:1/15/1399
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=487894
 

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