7'30, 34.ZI/15, 0 Der eidg. Landvogt spricht im Konflikt um den Zehnten von einem Weinberg bei Sulgen Friedrich Bächler schuldig, den Zehnten zu leisten und die im nicht befolgten Befehlsschein ausgesprochene Busse zu bezahlen, 1761.11.24 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 34 Zehnten, 1291-1808 (Fonds)
        
        7'30, 34.ZI Gesetzte Zehnten, 1462.03.06-1796.09.01 (Fonds)
        
        7'30, 34.ZI/15 Konflikt um den Zehnten von Bächlers Rebberg in Sulgen, 1761.11.24-1770.10.22 (Dossier)
        
        7'30, 34.ZI/15, 0 Der eidg. Landvogt spricht im Konflikt um den Zehnten von einem Weinberg bei Sulgen Friedrich Bächler schuldig, den Zehnten zu leisten und die im nicht befolgten Befehlsschein ausgesprochene Busse zu bezahlen, 1761.11.24 (Dokument)
        7'30, 34.ZI/15, 1 Das Stift und Johann Friedrich Bäschler unterziehen sich einem Kompromissurteil, welches für Bäschlers neuen Weinberg eine Zehntabgabe in Geld vorsieht und für dessen alte Weinberge den Naturalzehnten festschreibt, 1763.07.06 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 34.ZI/15, 0

Title:

Der eidg. Landvogt spricht im Konflikt um den Zehnten von einem Weinberg bei Sulgen Friedrich Bächler schuldig, den Zehnten zu leisten und die im nicht befolgten Befehlsschein ausgesprochene Busse zu bezahlen

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Urteilsspruch

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Frauenfeld

Creation date(s):

11/24/1761

Aussteller:

Kanzlei der Landgrafschaft Thurgau

Adressat:

Stiftsamtmann Tschudi namens des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell; Friedrich Bächler von Sulgen

Regest:

Die Kanzlei der Landgrafschaft Thurgau urkundet: Franz Anton Colin, derzeit regierender Landvogt der Landgrafschaft Thurgau erkennt in der Streitsache zwischen Stiftsamtmann Tschudi namens des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell als Kläger und Friedrich Bächler von Sulgen als Beklagtem:
Der Beklagte soll entweder sein Versprechen vollkommen erfüllen oder aber schuldig sein, den Zehnten ab dem Weinberg zu geben oder sich mit dem Stift in einem gütlichen Vergleich einigen. Auch soll er die im nicht befolgten Befehlsschein ausgesprochene Busse bezahlen.

Dorsualvermerk:

Receß, den Bächler zu Sulgen betreffendt.
1761.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

22.3 x 34.5

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Unterschrift der Ausstellerin

Kommentar des Staatsarchivs:

Franz Anton Colin von Zug war 1760-1762 eidg. Landvogt im Thurgau.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: S.V. (gestrichen, ersetzt durch:) Z; No. 72 (Zahl gestrichen, ersetzt durch:) 15
Pupikofersche Signatur (1848): ZI.15
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'43

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).