7'30, 33.GZF/10, 1 Das bischöfliche Hofgericht verlangt den Heimfall des als Armenpfrund ans Spital Bischofszell gelangten Ackers an das Stift und verlangt vom Spital die Bezahlung ausstehender Zinsen und die Übernahme der Verfahrenskosten, 1605.02.28 (Dokument)

Archive plan context

Archivportal Thurgau - die analogen und digitalen Archive von Kanton und Gemeinden (Staatsarchiv)
- Staatsarchiv des Kantons Thurgau (Staatsarchiv)
  - Archiv, Hauptabteilungen 0-10 (Archiv/Sammlungen)
    - 7 Fremde ältere Archive 1125-1869, 1125-1869 (Hauptabteilung)
      - 7'3 Thurgauische Stifte und Komtureien, 1125-1868 (Abteilung)
        
        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 33 Grundzinse, 1285-1795 (Fonds)
        
        7'30, 33.GZF Grundzinse an Früchten, 1383.03.05-1772.02.03 (Fonds)
        
        7'30, 33.GZF/10 Das Stift fordert einen durch einen Pfründer an das Heilig-Geist-Spital gelangten Acker vom Spitalamt zurück, 1604.06.30-1605.02.28 (Dossier)
        
        7'30, 33.GZF/10, 0 Im Streit um einen als Vergütung für eine Armenpfrund an das Spital Bischofszell gelangten Acker bestätigt das Niedergericht, dass der Acker dem Stift zinsbar ist, belässt ihn jedoch im Besitz des Spitals, 1604.06.30 (Dokument)
        7'30, 33.GZF/10, 1 Das bischöfliche Hofgericht verlangt den Heimfall des als Armenpfrund ans Spital Bischofszell gelangten Ackers an das Stift und verlangt vom Spital die Bezahlung ausstehender Zinsen und die Übernahme der Verfahrenskosten, 1605.02.28 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 33.GZF/10, 1

Title:

Das bischöfliche Hofgericht verlangt den Heimfall des als Armenpfrund ans Spital Bischofszell gelangten Ackers an das Stift und verlangt vom Spital die Bezahlung ausstehender Zinsen und die Übernahme der Verfahrenskosten

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Urteilsspruch

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Konstanz, bischöfliche Pfalz

Creation date(s):

2/28/1605

Aussteller:

Statthalter und Räte des bischöflichen Hofgerichts

Adressat:

Stift St. Pelagii in Bischofszell; Spital von Bischofszell

Regest:

Statthalter und Räte des Hofgerichts von Jakob (Fugger), Bischof von Konstanz und Herr der Reichenau und von Öhningen, urteilen in der Appellationssache zwischen den Anwälten des St.-Pelagius-Stifts in Bischofszell als Appellanten und den Anwälten des Spitals Bischofszell als Appellaten auf der Grundlage des eingelegten Urteilsbriefes und von Rödeln, dass der genannte Acker ohne Einwilligung [consens] von Propst und Kapitel als Eigentumsherren an das Spital gelangt ist; dass er folglich an das Stift heimfallen solle und dieses damit nach seinem Gutdünken verfahren könne. Alle ausstehenden Zinsen sollen ebenso wie die Verfahrenskosten dem Stift vergütet werden.

Dorsualvermerk:

Receß sanct Pelagien stiffts zue Bischoffzell contra den spital daselbsten samt der appellation wegen eines stritigen ackhers betr.
1605.
Tax 30 kr.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier, fadengeheftet

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

33.5 x 21.4

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zwischen die Blätter gedrücktes Oblatensiegel. Siegler: die Aussteller mit dem bischöflichen Siegel und dem Schriftzug "fürstlich bischoffliche Costanzische canzley"

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: SF (gestrichen); GZ; <(abgefallen)>; n. 28 (Zahl gestrichen und ersetzt durch: 10); GZF No.10
Pupikofersche Signatur (1848): GZF.10
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'41

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2023).