7'30, 31.LeII/2a Oberholz: Der Abt von St. Gallen verleiht der Barbara von Andwil geb. vom Stein das von ihr erkaufte Oberholz, 1480.04.10 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 31.LeII/2a
Title:Oberholz: Der Abt von St. Gallen verleiht der Barbara von Andwil geb. vom Stein das von ihr erkaufte Oberholz
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Rechtsakt-Typ:Belehnung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Wil)
Creation date(s):4/10/1480
Ausstellungsdatum:am Montag nach dem Sontag Quasimodogeniti
Aussteller:Ulrich (Rösch), Abt des Klosters St. Gallen
Adressat:Ulrich Harytschwiler; Barbara von Andwil geborene von Stein
Regest:Vor Ulrich (Rösch), Abt des Klosters St. Gallen, erscheint Ulrich Harytschwiler im bischöflichen Hof der Stadt Wil und eröffnet, dass er der Edelfrau [der edlen frow] Barbara von Andwil geborene vom Stein, Witwe, sein Holz, genannt Oberholz [Oberholtz], mit Grund, Grat [grautt], Steg, Weg, Stock und Stein sowie allen Rechten und allem Zubehör für 48 Rheinische Gulden verkauft hat. Das Oberholz stösst an Winklen [Wincklen], an den Fridlisberg [Fridlisperg] und an Ober-Sorntal [Ober Sorentail] und ist frei von Belastungen, aber ein Lehen des Klosters St. Gallen. Der Abt nimmt das Lehen vom genannten Ulrich Harytschwiler wieder entgegen und verleiht es der Edelfrau Barbara von Andwil und ihren Erben im Lehensrecht und übergibt es dem Ritter Heinrich Muntprat zu Spiegelberg als Träger [trager] für die genannte Lehennehmerin.
Dorsualvermerk:(Originaleintrag:) Min frowen von Anwil.
(Ergänzung:) Umb das Oberholtz.
1480.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:37.3 x 24.3 + 5.8 (Plica).
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel
Kommentar des Staatsarchivs:Das aufgrund heutiger kartographischer Quellen nicht mehr genau lokalisierbare Oberholz befindet sich zwischen dem Gehöft Winklen und der ehemaligen Weberei im Sorntal (Ober-Sorntal) im heute "Bischofszeller Wald" genannten Forst auf dem Gebiet der Gemeinde Niederbüren SG.
Zu den alliterierenden Pertinenzformeln mit Grund und Grat vgl. Idiotikon Bd. 2, Sp. 373.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: Le; II; LE II N. 2 a
Pupikofersche Signatur (1848): LeII.2a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 282
Zettelrepertorium (1937): 7'30'39
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:4/10/1500
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=470741
 

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