Ref. code: | 7'30, 29.LeI/2c |
Title: | Hessenreuti: Offnung von Sulgen, Hessenreuti und Mühlebach |
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Rechtsakt-Typ: | Offnung |
Überlieferungsform: | Beglaubigte Kopie (Vidimus) |
Ausstellungsort: | (Mühlebach) |
Creation date(s): | 5/13/1472 |
Ausstellungsdatum: | uff hütt Mittwuch nechst nach sanct Pangracius tag (vgl. auch den Kommentar zur Datierung der Kopie) |
Aussteller: | Rudolf Giel von Glattburg, alt Schultheiss zu Wil im Thurgau, Vogt zu Bürglen und der Herrschaft von Sax; Gotteshausleute des St.-Pelagius-Stifts in Sulgen, Hessenreuti und Mühlebach |
Adressat: | Gotteshausleute des St.-Pelagius-Stifts in Sulgen, Hessenreuti und Mühlebach |
Regest: | Rudolf Giel von Glattburg [Glatburg], alt Schultheiss zu Wil [Will] im Thurgau, Vogt zu Bürglen und der Herrschaft von Sax und die Gotteshausleute des St.-Pelagius-Stifts in Sulgen, Hessenreuti [Rüty] und Mühlebach [Mülibach] sowie alle, die in den drei Höfen sitzen und zu ihrem Rechtsbereich [zugmarch] gehören, haben vor offenem Jahrgericht in Mühlebach vier Leute [partheyen], nämlich Hans Jung, Weibel zu Mühlebach, Hans Ruggli [Rugkhly] von Zihlschlacht [Zilschlacht], Konrad Scherzinger [Schertzinger] von Hessenrüti [Heßenrüti] und Hans Osterwalder von Oberbussnang [Ober Búßnang], ausgewählt und beauftragt, den Hofjüngern eine Offnung in schriftlicher Form zu geben. Danach haben der genannte Vogt und die Hofjünger mit ihm einen (Gerichts-) Tag angesetzt, darüber beraten und auf Mittwoch nach Pankratius 1472 die Offnung erläutert und ausgegeben [erlüteret unnd gestelt]. (Es folgen die 68 Artikel, in denen das Gerichtswesen und die Gemeindeordnung mit Bussenkatalog festgelegt werden. Für den Text vgl. die Editionen.) |
Dorsualvermerk: | Offnung Sulgen, Reütti und Mullibach. 1472. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier, mit Schnur geheftet |
Anzahl Blätter: | 12 |
Format B x H in cm: | 22.1 x 33.2 |
Siegel und andere Beglaubigungsmittel: | Eigenhändige Abschrift durch Hans Ulrich Keller, Bürger und Kanzlist der Stadt Zürich |
Kommentar des Staatsarchivs: | Die Abschrift der Offnung von 1472 fällt nach Ausweis der Schrift in nachreformatorische Zeit (Mitte oder 2. Hälfte des 16. Jhs.). Dazu passt auch, dass die beglaubigte Kopie durch einen Kanzleibeamten der Stadt Zürich erfolgte, spielte doch Zürich die Rolle eines informellen Schutzherrn der evangelischen Mehrheit im Einflussbereich des Kollegiatstifts Bischofszell. |
Verweise: | Abschrift der Offnung ab dieser vidimierten Kopie im Kopialbuch StATG 7'30, 60.9, S. 73-90. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: No. 8; S.V. (gestrichen) 8; No. 2; LEI 2 b(ersetzt durch c) Pupikofersche Signatur (1848): LeI.2c Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'31 |
Edition: | (nach dieser Vorlage) TB 1/1861, S. 27-38 (ed. Johann Adam Pupikofer); leicht veränderter Nachdruck durch Menolfi, Sulgen, S. 254-263. |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 5/13/1492 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=452356 |
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