7'30, 29.LeI/2b Hessenreuti: Ueli Schümperli, seine Frau und seine beiden Kinder stellen dem Stift Revers aus für die Belehnung mit einem Teil des Klosterlehens in Hessenreuti, 1439.05.14 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 29 Erblehen: Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach, Biessenhofen, Buch, Buhwil, Donzhausen, Moos und Istighofen, Bachhofwilen, Mühlebach, Oberaach, Konstanz, Bitziwiese, Tobel, Gwand, Schiberswilen, Horb, Rüti, Stocken, Eberswil, Wängi, Osterhalden, Oberholz; allgemeine Erblehen, 1277-1805 (Fo
        
        7'30, 29.LeI Erblehen des Stifts, 1277.04.22-1805 (Fonds)
        
        7'30, 29.LeI/2a Hessenreuti: Zwei Streitfälle über Zinslehengüter des Kollegiatstifts, 1438.08.15-1538.02.13 (Dossier)
        7'30, 29.LeI/2b Hessenreuti: Ueli Schümperli, seine Frau und seine beiden Kinder stellen dem Stift Revers aus für die Belehnung mit einem Teil des Klosterlehens in Hessenreuti, 1439.05.14 (Dossier)
        7'30, 29.LeI/2c Hessenreuti: Offnung von Sulgen, Hessenreuti und Mühlebach, 1472.05.13 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 29.LeI/2b

Title:

Hessenreuti: Ueli Schümperli, seine Frau und seine beiden Kinder stellen dem Stift Revers aus für die Belehnung mit einem Teil des Klosterlehens in Hessenreuti

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Reverserteilung; Belehnung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Stadt Bischofszell

Creation date(s):

5/14/1439

Ausstellungsdatum:

uff die hailgen Uffart

Aussteller:

Johannes Äppli, Kellner von Chorherren und Stiftskapitel des Gotteshauses St. Pelagii in Bischofszell

Adressat:

Chorherren und Kapitel des Gotteshauses St. Pelagii in Bischofszell

Regest:

Vor Johannes Äppli, Kellner von Chorherren und Stiftskapitel des Gotteshauses St. Pelagii in Bischofszell, der in der Stadt Bischofszell im Haus von Hans von Wängi [Wengi], dem Amtmann der besagten Chorherren, öffentlich zu Gericht sitzt, stellen Ueli Schümperli, seine Ehefrau Adelheid Böck [Bök] und deren Kinder Hug Schümperli und Els Schümperli mit Heinrich Buchmann [Bůchman] von Langentannen [Langendannen], Vogt der Adelheid Böck, und durch ihren Fürsprech Hans Anselm [Anshelm] den Älteren den Chorherren und dem Kapitel des Gotteshauses St. Pelagii in Bischofszell Revers aus für die Belehnung mit einem Teil des Hofes in Hessenrüti [Hessen Rúti], den man das Klosterlehen [closterlehen] nennt, in Erblehensweise, und sie verpflichten sich, dafür ihren Lehensherren jedes Jahr auf den Martinstag 5 Viertel Kernen und 5 Viertel Haber Konstanzer Mass, vier Zinshühner und 21 Eier in die Stadt Bischofszell zu bringen. Ausbleibende Zinszahlung berechtigt die Zinsherren zum Einzug des Lehens. Wenn die Lehensleute den Hof verkaufen wollen, müssen sie ihn zuerst den Kapitelherren anbieten.

Dorsualvermerk:

Erblehen claustral in Hessenrúti, Ůlis Schúmperli; littera dominorum; das halb tail.
Erblechenbrief umb dz closter lechen in Hessenrüti. 1439.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

35.5 x 21.2 + 2.0 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Burkard von Wängi, der sein Siegel in Vogts Weise daran hängt

Kommentar des Staatsarchivs:

Langentannen = Weiler in der Politischen Gemeinde Hauptwil-Gottshaus.
Zum Kellner Johannes Äppli, der auch als Schulmeister des Stifts bezeugt ist, vgl. Rohner, Chorherrenstift, S. 115.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: d; Numeri (Zahl überklebt); <2 (auf Rasur)>; Lech.; L.E. I
Pupikofersche Signatur (1848): LeI.2b
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 182
Zettelrepertorium (1937): 7'30'31

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).