7'30, 20.Su/15b, 2 Die Landesfriedliche Kommission in Zürich weist Pfarrer Tschudi in Sulgen an, das Exequien-Läuten in Sulgen zuzulassen, 1769.03.29 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 20 Pfarrei Sulgen, 1359-1834 (Fonds)
        
        7'30, 20.Su Sulgen, 1359.07.08-1829 (Fonds)
        
        7'30, 20.Su/15b Konflikt um ein von Reformierten verhindertes Totengeläut für den verstorbenen Papst in Sulgen, 1769.03.21-1769.04.02 (Dossier)
        
        7'30, 20.Su/15b, 1 Der thurgauische Landammann antwortet dem Stift auf dessen Klage über die Verhinderung des Totengeläuts für den verstorbenen Papst in Sulgen, 1769.03.25 (Dokument)
        7'30, 20.Su/15b, 2 Die Landesfriedliche Kommission in Zürich weist Pfarrer Tschudi in Sulgen an, das Exequien-Läuten in Sulgen zuzulassen, 1769.03.29 (Dokument)
        7'30, 20.Su/15b, 3 Erneutes Schreiben des Stifts an den thurgauischen Landammann in der Sache des 14tägigen Exequien-Läutens in Sulgen, 1769.03.30 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 20.Su/15b, 2

Title:

Die Landesfriedliche Kommission in Zürich weist Pfarrer Tschudi in Sulgen an, das Exequien-Läuten in Sulgen zuzulassen

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Anweisung

Überlieferungsform:

Einzelabschrift

Ausstellungsort:

Zürich

Creation date(s):

3/29/1769

Aussteller:

Landesfriedliche Kommission in Zürich

Adressat:

Pfarrer Tschudi von Sulgen

Regest:

Weil sich die Evangelischen von Sulgen gemäss Schreiben von Kirchenpfleger Sutter an Landammann Wolf [Wolff] dem katholischerseits angeordneten Exequien-Läuten immer noch widersetzen, erklärt die Landesfriedliche Kommission in Zürich, dass sich die Evangelischen den katholischen "kirchenübungen" keineswegs widersetzen können und sollen. Mit Befremden nimmt sie zur Kenntnis, dass der entsprechende Befehl des Landammanns "bis anhin so schlecht befolget worden".

Dorsualvermerk:

Copia schreibens von löblicher landtsfridlicher ehrencommission zu Zürich an hr. pfarrer Tschudi zu Sulgen de dato 29. Martis 1769. Überschrift: dem wohl ehrenwürdigen wohlgelehrten herrn herrn Tschudy, treü eiffrigem herrn pfarrer der evangelischen gmeindt Sulgen ...
(Das Blatt ist dorsual auch zur Niederschrift einer Rechnungsaufstellung benützt worden, die aber keinen erkennbaren Zusammenhang zum Streit um das Kirchengeläut aufweist.)

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

22.1 x 34.6

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Unterschrift (nur angezeigt): Stadtrichter Meyer von Knonau als verordneter Sekretär der Hohen Landesfriedlichen Kommission in Zürich

Kommentar des Staatsarchivs:

Johann Jakob Tschudi von Glarus, evang. Pfarrer in Sulgen 1745-1776 (Sulzberger, Verzeichnis der Geistlichen, S. 185).
Exequien werden die liturgischen Zeremonien nach dem Tod eines Gläubigen genannt.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): Su.15b
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'19

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Trockengereinigt (2022).