Ref. code: | 7'30, 20.Su/7c |
Title: | Dokumente zur Entlassung Pfarrer Fäusis von Sulgen, zu seinen präsumptiven Nachfolgern und seiner schliesslichen Wiederanstellung auf Druck Zürichs |
Kommentar des Staatsarchivs: | Pupikofer vermerkt in seinem Repertorium unter dieser Signatur lediglich einen Brief des Stifts an Zürich vom August 1601 mit dem Begehren, anstelle des entsetzten Pfarrers Fäusi Hans Maler zu einem Prädikanten in Sulgen anzunehmen. Ein solcher Brief ist nicht vorhanden. Der Konflikt um die Beurlaubung Fäusis durch das Stift ist aber in einem Kopialkonvolut und in drei im Repertorium nicht vermerkten Originaldokumenten belegt, die von späteren Archivaren den Nummern 7'30, 20.Su/7b und 7'30, 20.Su/7c zugeordnet wurden. Diese vier Dokumente sind nun in diesem Dossier in chronologischer Ordnung erfasst, da sie auch inhaltlich zusammengehören. Aus dem Kopialkonvolut geht lediglich hervor, dass das Stift nichts von einer Bewerbung Malers auf die Stelle des beurlaubten Fäusi wissen will. Pupikofer ist hier möglicherweise eine Verwechslung der beiden Prädikanten Goldschmid und Maler unterlaufen. Ersterer hat tatsächlich vom Stift einen Annahme-Schein für die Pfarrei Sulgen erhalten. |
Creation date(s): | 7/16/1601 - 9/14/1601 |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: - Pupikofersche Signatur (1848): Su.7c Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'19 |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
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Usage |
End of term of protection: | 9/14/1621 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=382918 |
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