7'30, 19.Neu/23 Der bischöfliche Vize-Generalvikar erteilt die Erlaubnis, das Kirchweihfest in Neukirch zu verschieben, 1737.06.28 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 19 Pfarrei Neukirch an der Thur, 1486-1837 (Fonds)
        
        7'30, 19.Neu Neukirch, 1487.07.30-1837.10.15 (Fonds)
        
        7'30, 19.Neu/22 Die evangelische Kirchgemeinde Neukirch bestätigt dem Kollegiatstift den künftigen Erhalt von Einbauten in der Kirchenempore auf eigene Kosten, 1729.05.09 (Dossier)
        7'30, 19.Neu/23 Der bischöfliche Vize-Generalvikar erteilt die Erlaubnis, das Kirchweihfest in Neukirch zu verschieben, 1737.06.28 (Dossier)
        7'30, 19.Neu/24 Georg Joachim Keller von Rothen wird erlaubt, das Chorgitter in der Kirche Neukirch zurückzusetzen sowie neue Kirchenstühle einzubauen, und sein und seines Bruders Rebberg wird vom Stift zehntfrei gemacht, 1786.07.07 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 19.Neu/23

Title:

Der bischöfliche Vize-Generalvikar erteilt die Erlaubnis, das Kirchweihfest in Neukirch zu verschieben

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Bewilligung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Konstanz

Creation date(s):

6/28/1737

Aussteller:

Der Vize-Generalvikar von Johann Franz (Schenk von Stauffenberg), Bischof von Konstanz und Augsburg

Adressat:

(Kollegiatstift Bischofszell)

Regest:

Der Vize-Generalvikar von Johann Franz (Schenk von Stauffenberg), Bischof von Konstanz und Augsburg, erteilt aufgrund der vorgebrachten vernünftigen Gründe [ob rationabiles allatas causas] die Erlaubnis, das Fest der Weihe der Kapelle (sic!) von Neukirch in der Pfarrei Bischofszell, das bisher [hucusque] am Sonntag nach Jacobi (25.07.) gefeiert worden war, neu [impristinam] auf den 5. Sonntag nach Pfingsten [in dominicam quintam post Pentecostem] zu verschieben.

Dorsualvermerk:

Licentia transferendi festum dedicat(ionis) sacelli Neukirch(en), p(aro)chiae Epi(scopi)cellens(is).

Sprachen:

Latein

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

34.4 x 20.6

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des bischöflichen Vikariatsbüros und seiner eigenen (unleserlichen) sowie einer weiteren (unleserlichen) Unterschrift eines nicht namentlich genannten bischöflichen Beamten

Kommentar des Staatsarchivs:

Der Vize-Generalvikar könnte Johann Michael Waibel sein: Lesbar in seiner Unterschrift sind die Buchstaben "M W b l". Zu ihm, der 1739-1743 Generalvikar war und zuvor gelegentlich als Vizegeneralvikar genannt wird, vgl. HS I/2.2, S. 576.
Die Verschiebung auf einen an den Ostertermin gebundenen Sonntag bedeutet im kalendarischen Turnus in allen möglichen Fällen eine Vorverschiebung um eine bis zu fünf Wochen. Im Jahr 1737 wurde das Fest um zwei Wochen vorverschoben. Über die Gründe für die Verschiebung schweigt sich die Lizenz des Vize-Generalvikars aus.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No. 23; N.K.
Pupikofersche Signatur (1848): Neu.23
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'18

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2022).