7'30, 18.Bü/15 Das Stift rechtfertigt gegenüber den geistlichen Räten von Konstanz den seinerzeitigen Verkauf der Pfründe Bürglen an St. Gallen und die Bemessung der Pfarrpfründe in Berg und Sulgen, 1612.05.11 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 18.Bü/15
Title:Das Stift rechtfertigt gegenüber den geistlichen Räten von Konstanz den seinerzeitigen Verkauf der Pfründe Bürglen an St. Gallen und die Bemessung der Pfarrpfründe in Berg und Sulgen
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Rechtsakt-Typ:Schreiben
Überlieferungsform:Konzept/Vorurkunde
Ausstellungsort:Bischofszell
Creation date(s):5/11/1612
Aussteller:Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell (Propst Johann Christoph Hager?)
Adressat:Geistliche Räte in Konstanz
Regest:Das Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell (Propst Johann Christoph Hager?) antwortet den geistlichen Räten in Konstanz auf deren Anfrage: Zwar haben Propst und Kapitel versprochen, innerhalb Monatsfrist zu ermitteln, welches Einkommen die Pfründe Bürglen vor ihrem Verkauf an die Stadt St. Gallen eingebracht hatte, weil Junker Brümsi so sehr auf diese Auskunft drängt. Nun finden sich aber weder in der Stadt St. Gallen (der damals die alten Urbarien, Rödel und anderes abgetreten worden sein sollten) noch im Stift in Bischofszell irgendwelche Unterlagen darüber. Das Stift hat das Einkommen des Vikars von Sulgen "umb ein nambhaffts verbessert", womit er sich "gar woll priesterlich usbringen und erhallten khann". Wenn nun Brümsi bei seinem Begehren nach einer Anstellung und hinreichenden Besoldung eines Priesters in Berg auf die Einkünfte des Stiftes aus Berg und Bürglen verweist, so mag man in Betracht ziehen, dass das Stift den Erlös aus dem Verkauf der Pfründe von Bürglen zum Abbau der Schuldenlast verwendet hat und dass seit der Einführung des dritten unbesetzten [vacierenden] Kanonikats erst 6000 fl. Hauptgut "fürgeschlagen sind", was die Besetzung der 3. vakanten Pfründe noch lange nicht zulässt.
Dorsualvermerk:Jahrliches einkommen der pfrunden zue Bürglen.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:20.3 x 33.5
Kommentar des Staatsarchivs:Unsignierter und nicht besiegelter Briefentwurf.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <13>; No. 12 Bürgl.
Pupikofersche Signatur (1848): Bü 15
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'17
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2022).
 

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Number:1
 

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Usage

End of term of protection:5/11/1632
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=371311
 

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