7'30, 35.24/46 Das Stift schuldet aus dem Kauf eines Hofes in Eberswil dem Kaspar Giger von Eberswil 40 fl. 9 ß und gelobt Verzinsung zum landesüblichen Zinssatz, 1575.07.23 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 35.24/46
Title:Das Stift schuldet aus dem Kauf eines Hofes in Eberswil dem Kaspar Giger von Eberswil 40 fl. 9 ß und gelobt Verzinsung zum landesüblichen Zinssatz
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Rechtsakt-Typ:Kauf
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Bischofszell)
Creation date(s):7/23/1575
Aussteller:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Adressat:Kaspar Giger als Vogt von Adrian und Hans Götschi
Regest:Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell bekennen, dass sie Kaspar Giger zu Eberswil [Neberschwilen] als dem Vogt der Gebrüder Adrian und Hans Götschi beim Kauf von Haus, Hof und Hofstatt mit Stadel, Kraut- und Baumgarten in Eberswil 40 Gulden und 9 Schilling Pfennig Konstanzer Währung schuldig geworden sind, und versprechen dem Gläubiger, seinen Vogtkindern und seinen Nachkommen, diese Schuld mit dem landläufigen Jahreszins auf den Martinstag verzinsen zu wollen und das Hauptgut samt ausstehenden Zinsen den beiden Vogtkindern bei deren Volljährigkeit [zu irenn manbarenn jarren] zurückzuerstatten. Als Unterpfand setzen sie des Stifts Renten, Zinsen, Zehnten, Gülten, Gefälle und Einkommen ein.
Nachtrag 16.04.1583: An diesem Tag ist dieser Brief mit allen angefallenen Zinsen abgerechnet worden. Das Stift bleibt demnach noch 33 fl. schuldig.
Dorsualvermerk:(Originalnotiz:) Schulldtbrieff, so sich ein gestifft gegenn Caspar Gigers vogt kinden umb 40 fl. und VIIII schilling pfenning verschribenn.
(Nachtrag von anderer Hand:) Bezalt.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:22.2 x 32.8
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Aufgedrücktes Wachssiegel (grösstenteils ab). Siegler: der Aussteller mit dem Stiftssiegel
Kommentar des Staatsarchivs:Das Dokument fand sich in diesem Teilbestand, wurde von Pupikofer dorsual mit "Kauf Neberswylen" annotiert, jedoch nicht ins Repertorium von 1847 aufgenommen.
Dieser Schuldbrief fällt in die Amtszeit von Propst Hieronymus Kyd (1567-1578), unter dem die Verschuldung des Stifts massiv zugenommen haben muss. Die Teilablösung der Schuld fällt in die Zeit des Reformpropsts Johann Jakob Blarer von Wartensee (vgl. HS II/2, S. 236 f.)
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: No 61
Pupikofersche Signatur (1848): -
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'52
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2024).
 

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End of term of protection:7/23/1595
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=342508
 

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