7'30, 35.24/21 Der Konstanzer Domkaplan Wolfgang Lusser bewilligt dem Konrad Neuweiler, das Erblehensgut in Engelswilen gegenüber dem Kollegiatstift zu versetzen, 1520.05.07 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 35.24/21
Title:Der Konstanzer Domkaplan Wolfgang Lusser bewilligt dem Konrad Neuweiler, das Erblehensgut in Engelswilen gegenüber dem Kollegiatstift zu versetzen
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Rechtsakt-Typ:Bewilligung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Konstanz)
Creation date(s):5/7/1520
Ausstellungsdatum:uff Montag nach deß hailigen crútz tag im Mayen
Aussteller:Wolfgang Lusser, zur Zeit Kaplan und Besitzer der St.-Mauritius-Altar- und Kaplanei- oder Sängerei-Pfründe des Domstifts Konstanz
Adressat:Konrad Neuweiler von Engelswilen
Regest:Wolfgang Lusser, zur Zeit Kaplan und Besitzer der St.-Mauritius-Altar- und Kaplanei- oder Sängerei-Pfründe des Domstifts Konstanz, gibt kund, dass er mit Wissen und Willen des Domdekans und des Kapitels des Domstifts zu Konstanz dem Konrad Neuweiler [Núwyler] von Engelswilen [Engenschwyl] auf dessen demütige Bitte hin bewilligt hat, dass er das Gut der genannten Kaplanei, genannt Auergut [Ower gut], mit Haus, Hofstatt, Hofraite, Baumgarten und zu jeder Zelge ca. 14 Juchart Feld, auch ab 6 Mannmahd Wiesen und dazu ab ca. 6 Juchart Holz, allenthalben an die Güter von Oswalds Türen-Mühle [an der Oschwaldt túren múlin ... gúter], die Güter des Brunnenmeisters von Alterswilen [Alterschwyler], auch an die Dotnachter [Tottnacher], die Beggelswiler [Biegißwiler] und die Engelswiler [Engischwiler] Güter anstossend und laut Lehensbrief ein von Lusser dem Inhaber verliehenes Erblehensgut, gegen Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell um 30 Pfund Pfennig Hauptgut mit einem ablösbaren Zins von 6 Viertel Kernen Bischofszeller Mass und 15 Schilling Pfennig Konstanzer Währung verpfänden und versetzen darf. Domdekan und Kapitel des Domstifts bekennen, dass dies mit ihrer ausdrücklichen Zustimmung geschieht.
Dorsualvermerk:(Notiz des 17. Jhs.:) Inwilligungbrief wegen 6 viert. khernen unnd I fno.(?) an geltt von dem hoff Engenschwillen. De dato 1520.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:34.3 x 17.8 + 5.2 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Domkapitels des Konstanzer Hochstifts
Kommentar des Staatsarchivs:Engelswilen = Weiler auf dem Gebiet der ehemaligen Ortsgemeinde Dotnacht in der Politischen Gemeinde Kemmental.
Oswalds Türen-Mühle: Vgl. die Erklärung der "Tüeremüli" zwischen Altishausen und Engelswilen in TNB 1.2, S. 1279: dürre, trockene, magere, d.h. unter Wassermangel leidende Mühle.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <32>; Numeri 24; 51; D.Kellerambt
Pupikofersche Signatur (1848): XXIV.1520
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 515
Zettelrepertorium (1937): 7'30'51
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2024).
 

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End of term of protection:5/7/1540
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