7'30, 35.Sche/3a Hermann Amstein verkauft dem Hans Küenzli von Waldkirch einen Zins ab einem Haus in der Marktgasse, 1476.10.21 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 35 Kauf, Verkauf, Tausch, 1179-1806 (Fonds)
        
        7'30, 35.Sche Schenkenhof, 1436.08.01-1534.07.12 (Fonds)
        
        7'30, 35.Sche/2b Die Brühlmann, auch Rietmann genannt, von Zihlschlacht verkaufen dem Fritz Jakob von Anwil einen Zins ab einem Haus an der Hintergasse in Bischofszell, 1497.04.20 (Dossier)
        7'30, 35.Sche/3a Hermann Amstein verkauft dem Hans Küenzli von Waldkirch einen Zins ab einem Haus in der Marktgasse, 1476.10.21 (Dossier)
        7'30, 35.Sche/3b Hans Küenzli von Waldkirch verkauft dem Fritz von Anwil und dessen Frau Barbara einen Zins ab einem Haus in der Marktgasse, 1477.06.16 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 35.Sche/3a

Title:

Hermann Amstein verkauft dem Hans Küenzli von Waldkirch einen Zins ab einem Haus in der Marktgasse

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Kauf

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(Bischofszell)

Creation date(s):

10/21/1476

Ausstellungsdatum:

uff Mentag vor sant Simon und sant Judas tag

Aussteller:

Heinrich Schnider, Zolleinnehmer, vorsitzender Richter im bischöflichen Gericht zu Bischofszell

Adressat:

Hermann Amstein; Hensli Küenzli

Regest:

Vor Heinrich Schnider, derzeit Zolleinnehmer [zoller] zu Bischofszell, der mit der Gewalt des Bischofs von Konstanz und an Stelle des Junkers Hans von Anwil [Ainwil], Vogt, in Bischofszell zu Gericht sitzt, verkauft Hermann Amstein [am Stain] für 25 Pfund Pfennig Konstanzer Münz dem Hans [Hensli] Küenzli [Cüntzlin] von Waldkirch einen jährlich auf den Martinstag fälligen Zins von 1 Pfund und 5 Schilling Pfennig Konstanzer Währung ab seinem Haus und Hof an der Marktgasse in Bischofszell, zwischen dem Haus der Frau Binsmann [der Binßmänyn] und jenem von Ueli Guggenberg gelegen und belastet mit einem halben Pfund Pfeffer "in die burg" und einem Schilling Pfennig an St. Anton [sant Anthenien] sowie einer "versatzung" auf dem Haus, und setzt dieses Gut als Unterpfand für regelmässige Zinszahlung ein.

Dorsualvermerk:

1 lb. und 5 ß den. zins.
Anno 1476.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

53.7 x 24.5 + 5.0 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Hans von Anwil, Vogt von Bischofszell

Kommentar des Staatsarchivs:

Welche Institution hinter St. Anton / St. Anthönien steht, ist unklar. Eine St.-Anton-Pfründe ist bislang in Bischofszell nicht nachgewiesen.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No 3; Sch
Pupikofersche Signatur (1848): Sche 3a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 271
Zettelrepertorium (1937): 7'30'49

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2024).