7'30, 35.K/3d Fritz Mutz von Stocken verkauft seinem Schwiegersohn Bartholomäus Salzmann von Bischofszell 8 Juchart Holz im Bannholz, 1570.10.10 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 35 Kauf, Verkauf, Tausch, 1179-1806 (Fonds)
        
        7'30, 35.K Kaufsachen, 1296.06.25-1738.05.14 (Fonds)
        
        7'30, 35.K/3b-c Hans Ruggli von Rüti verkauft 3 1/2 Juchart Holz im Bannholz an Christoph Blarer von Wartensee, 1567.07.16-1568.10.14 (Dossier)
        7'30, 35.K/3d Fritz Mutz von Stocken verkauft seinem Schwiegersohn Bartholomäus Salzmann von Bischofszell 8 Juchart Holz im Bannholz, 1570.10.10 (Dossier)
        7'30, 35.K/3e Jakob Ruggli, Jakob und Martin Eigenmann aus Türliwang verkaufen dem Walter von Hallwil Waldboden im Äusseren Hölzli und im Lässerhölzli, 1586.12.02 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 35.K/3d

Title:

Fritz Mutz von Stocken verkauft seinem Schwiegersohn Bartholomäus Salzmann von Bischofszell 8 Juchart Holz im Bannholz

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Kauf

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(Stadt Bischofszell, im Schloss)

Creation date(s):

10/10/1570

Aussteller:

Hans Burkhardt, geschworener Ammann im Gericht des Gotteshauses St. Pelagii

Adressat:

Fritz Mutz zu Stocken, Bartholomäus Salzmann, Bürger von Bischofszell

Regest:

Vor Hans Burkhardt [Burckhart], dem geschworenen Ammann im Gericht des Gotteshauses St. Pelagii, der mit der Gewalt von Propst und Kapitel des St.-Pelagius-Stifts zu Bischofszell daselbst in der Stadt im Schloss zu Gericht sitzt, eröffnet Fritz Mutz zu Stocken, dass er seinem lieben Schwiegersohn [dochtermann] Bartholomäus [Barthlome] Salzmann, Bürger von Bischofszell, 8 Juchart Holz und Boden, im Bannholz gelegen, unten an das Bannholz und die Stiftshölzer, oben an Thomas und Pelagius [Pley] Zellers Güter, neben sich an der Gerschwilerin Hölzer und an Erhard Rucklis Hölzer und an der anderen Seite an die Zelge von Rüti anstossend, verkauft hat. Diesen Holzboden hat er als freies und lediges Eigentum mit Holz und Boden, Wunn, Weid, Hag, Grenzzeichen [marckhenn], 2 Bäumen [zweyenn beumen], auch mit Steg, Weg und allem Zubehör besessen. Davon gehen keinerlei Belastungen ab als allein 10 Schilling Pfennig jährlicher ablösbarer Zins an Hans Strauss [Struss], den Stadtschreiber von Arbon [Arbann]. Der Kauf wird getätigt um 300 Gulden Konstanzer Währung, die dem Verkäufer von Bartholomäus Salzmann ausgerichtet worden sind.

Dorsualvermerk:

Betreffendt 8 jaucharten holtz im banholz.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

47.8 x 27.4 + 6.6 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel in gedrechselte Holzkapsel eingelassen und an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Werner Kyd [Khidt], Vogt zu Bischofszell

Kommentar des Staatsarchivs:

In der Nachtragsnotiz über den Weiterverkauf der 8 Juchart Bannholz in 7'30 35.K/3b-c heisst Bartholomäus Salzmann "Barthlome Sicher". Beide Geschlechternamen sind im Bischofszell des 16. Jhs. heimisch, ein Bartholomäus Salzmann ist als Tischler nachgewiesen (Knoepfli, KDM TG III, S. 326, S. 355). Ob nur eine Verschreibung oder der Fall eines Namenwechsels vorliegt, kann nicht entschieden werden.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No <3>; K 3
Pupikofersche Signatur (1848): K 3d
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 688
Zettelrepertorium (1937): 7'30'48

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).