7'30, 21.SPB/2 Der Weihbischof von Konstanz weiht einen Seitenaltar in der Kapelle auf dem Pelagiberg und verspricht dessen Gönnern Ablass, 1487.09.17 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 21.SPB/2
Title:Der Weihbischof von Konstanz weiht einen Seitenaltar in der Kapelle auf dem Pelagiberg und verspricht dessen Gönnern Ablass
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Rechtsakt-Typ:Altarweihe
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Konstanz
Creation date(s):9/17/1487
Aussteller:Daniel, (Titular-) Bischof von Belinas, Weihbischof des Konstanzer Bischofs Otto (von Sonnenberg)
Adressat:(Kapelle auf dem Pelagiberg)
Regest:Daniel, (Titular-) Bischof von Belinas [episcopus Bellensis], Weihbischof [in pontificalibus vicarius generalis] des Konstanzer Bischofs Otto (von Sonnenberg), hat mit einem feierlichen Pontifikalamt den linken Seitenaltar [altare unum sinistri latris] in der Kapelle auf dem Pelagiberg [in cappella montis sancti Pelagii] zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit, der hl. Jungfrau Maria, der Apostel Philippus und Jakobus, des Märtyrers Theodor, der Märtyrer (und Apostel) Johannes und Paulus, der Maria Magdalena und der Märtyrerin und Jungfrau Agathe geweiht und gewährt jedes Jahr auf den Sonntag vor dem Festtag des hl. Apostels Matthäus sowie an den Festtagen der genannten Altarheiligen allen, die zur Ausstattung und Verzierung dieses Altars beitragen, 40 Tage Ablass ihrer Bussleistungen.
Plicavermerk:Johannes Fabri, notarius, s[ub]s[crivi]t
Dorsualvermerk:(ältere Notiz:) In cappella sancti Pelagii.
(jüngere Notiz:) Indulg(entia) 40 dierum.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:33.4 x 12.9 + 3.7 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Siegel einst an Pergamentstreifen eingehängt (ab). Siegler (angezeigt): Der Aussteller mit seinem Bischofssiegel [nostro sigillo pontificali] und mit der Unterschrift des öffentlichen Notars Johann Schmid [Faber]
Kommentar des Staatsarchivs:Zu Daniel Zehnder, Konstanzer Weihbischof 1473-1476 und 1479-1500, vgl. HS I/2.2, S. 514.
Knoepfli weist in KDM TG, Bischofszell, S. 384, zu Recht darauf hin, dass diese Weiheurkunde die Existenz einer älteren Kapelle voraussetzt, die um diese Zeit lediglich durch einen Seitenaltar erweitert wurde. Der Hauptpatron der Kapelle, dem wohl auch der Hauptaltar geweiht war, ist - nach der älteren (zeitgleichen!) Dorsualnotiz zu urteilen - in dieser Zeit ebenfalls der hl. Pelagius und noch nicht (wie erst nach der Mitte des 17. Jhs. belegt) die hl. Maria.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: <2>; SPB No [Rasur]
Pupikofersche Signatur (1848): SPB 2
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 329
Zettelrepertorium (1937): 7'30'21
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2022).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:9/17/1507
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=332220
 

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