7'30, 14.M/3 Übereinkunft zwischen dem Spital von St. Gallen und dem Stift in Bischofszell betreffend den kleinen Zehnten von zwei Höfen in Gerschwil, 1497.10.01 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 14 Mesmeramt und Ölgeld, 1396-1790 (Fonds)
        
        7'30, 14.M Mesmerei und Ölgeld, 1396.09.06-1782.02.27 (Fonds)
        
        7'30, 14.M/2c Das Gericht zu Helfenschwil spricht die Zehnten von Heu und Emd als Teil des kleinen Zehnten von Enkhäusern dem Stift zu, 1579.10.19 (Dossier)
        7'30, 14.M/3 Übereinkunft zwischen dem Spital von St. Gallen und dem Stift in Bischofszell betreffend den kleinen Zehnten von zwei Höfen in Gerschwil, 1497.10.01 (Dossier)
        7'30, 14.M/4a Das Gericht zu Mühlebach urteilt, es sollen die Chorherren ausser dem Brief Dietegens von Marwaltz vom Jahr 1395 für ihre Ansprüche an die 2 lib. Zins vom Stiftslehenhof zu Mühlebach noch weitere Briefe (= Belege) vorlegen, wie dieser Zins an die Helmstorf gekommen sei (fehlt), 1508

Ref. code:

7'30, 14.M/3

Title:

Übereinkunft zwischen dem Spital von St. Gallen und dem Stift in Bischofszell betreffend den kleinen Zehnten von zwei Höfen in Gerschwil

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Übereinkunft

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Helfenschwil

Creation date(s):

10/1/1497

Ausstellungsdatum:

uff Sunntag nechst nach sant Michels tag des himelfúrsten

Aussteller:

Lienhart Merz, alt Burgermeister, Kaspar Rugg, Reichsvogt, und Klaus Rot, Unterburgermeister und Äusserer Spitalmeister und Heinrich Zilly, Innerer Spitalmeister des Heilig-Geist-Spitals zu St. Gallen

Adressat:

Chorherren des St.-Pelagius-Stifts zu Bischofszell

Regest:

Lienhart Merz [Mertz], alt Burgermeister, Kaspar Rugg, Reichsvogt [des rychs vogtt], und Klaus Rot, Unterburgermeister und Äusserer Spitalmeister und Heinrich Zilly [Zily], Innerer Spitalmeister des Heilig-Geist-Spitals zu St. Gallen, haben mit den Chorherren des St.-Pelagius-Stifts zu Bischofszell des kleinen Zehnten halber ab zwei Höfen zu Gerschwil, welche die Vetter und die Osterwalder bebauen, eine gütliche Übereinkunft getroffen. Diese sieht vor, dass der genannte Spital, seine Meister und Pfleger künftig jedes Jahr auf den Martinstag dem St.-Pelagii-Stift [sant Polayen gestifft] und dem Mesmeramt in Bischofszell dreissig Schilling Pfennig Konstanzer Währung für den kleinen Zehnten ab diesen beiden Höfen geben sollen. Die Höfe werden vom Spital als Pfand für die regelmässige Leistung dieser Zehntentschädigung eingesetzt.

Dorsualvermerk:

Concordia pro decima minuta in Gerschwil.
XXX ß den. dem messmer. Anno 1497.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

35.8 x 19.2 + 4.6 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel (43 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel des Heilig-Geist-Spitals in St. Gallen (Umschrift teilweise abgegriffen, hingegen sehr gute Erhaltung des Siegelbildes mit dem aufrecht im Bett sitzenden Lazarus)

Kommentar des Staatsarchivs:

Helfenschwil = Gemeinde Niederhelfenschwil SG
Gerschwil: Unter-, Ober- und Neu-Gerschwil sind Weiler auf sanktgallischem Boden auf dem rechten Sitterufer gegenüber Gottshaus.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: <[Rasur]>; Numeri B; No. 3; M
Pupikofersche Signatur (1848): M.3
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 383
Zettelrepertorium (1937): 7'30'13

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2021).

Digitalisat:

2021

Reproduktionsbestimmungen, Copyright:

Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.