7'30, 9.SM/11 Vitus Schöneck verspricht dem Erhart Labhart einen Zins ab seinem Haus, das er neben dessen Freihof und auf dessen Land bauen darf, 1524.09.29 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 9.SM/11
Title:Vitus Schöneck verspricht dem Erhart Labhart einen Zins ab seinem Haus, das er neben dessen Freihof und auf dessen Land bauen darf
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Rechtsakt-Typ:Kauf
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:(Bischofszell)
Creation date(s):9/29/1524
Ausstellungsdatum:uff sant Michels tag
Aussteller:Vitus Schöneck [Schönneck], Priester und Kaplan der Liebfrauenkapelle zu Bischofszell
Adressat:Anwälte des Propstes und Kapitelherren des St.-Pelagius-Stifts in Bischofszell
Regest:Vitus Schöneck [Schönneck], Priester und Kaplan der Liebfrauenkapelle zu Bischofszell, hat von den Anwälten des Propstes und den Kapitelherren des St.-Pelagius-Stifts in Bischofszell die Erlaubnis erhalten, auf dem Grund ihres Stiftsfreihofes, den jetzt Erhard Labhart inne hat, zehn Schuh "über zwerch braytt", so dass es hinten und vorne für ein Haus reicht, für sich selbst ein Haus zu bauen, und verspricht Labhart nun, für das ihm für die Bedürfnisse [notturfft] dieses Neubaus abgetretene Bauland einen ewigen auf den Martinstag fälligen Zins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münz ab diesem zwischen dem Labhartschen Freihof und Valentin Wengis [Wengy] Haus einerseits und der Gasse sowie der Stadtmauer andererseits gelegenen Neubau zu leisten; mit der ausdrücklichen Verpflichtung, dass niemals ein Fenster oder eine Öffnung [laden noch loch, weder gross noch klain] gegen die Aussenwand des Freihofs [gegen vermeltem fryhoff gesicht] herausgebrochen, noch diesem Freihof durch den Neubau anderweitig Schaden zugefügt werden solle.
Dorsualvermerk:(zeitgleich mit späterem Nachtrag:) Ab herr Viten huß X ß den ewigs zinß innhaber des hoffs (Handwechsel!), so jetz genandt würt herr probsts hoff ab der statt pfarrhus. 1524
(17./18. Jh.:) Ein zinß brieff per 10 ß den. ab dem statt-preticanten hauß, an den fryhoff, so der prunen darin, am schloß gelegen.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:38.7 x 23.4 + 4.6 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel (30 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel von Junker Hans Ulrich Schenk [Schennck] von Castell.
Kommentar des Staatsarchivs:Die spätere Dorsualnotiz bedeutet, dass dieser Neubau auf Stiftsboden später zum Haus des evangelischen Stadtpfarrers wurde.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: Numeri; 27; S.M.
Pupikofersche Signatur (1848): SM 11
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 526
Zettelrepertorium (1937): 7'30'11
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gesichert (2010).
Siegel gereinigt; trockengereinigt (2020).
Digitalisat:2021
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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End of term of protection:9/29/1544
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