7'30, 2.1/23 Päpstlicher Dispens "super defectu natalium" und päpstliche Provision auf ein Kanonikat für Konrad Rober, 1487.02.14 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 2.1/23
Title:Päpstlicher Dispens "super defectu natalium" und päpstliche Provision auf ein Kanonikat für Konrad Rober
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Rechtsakt-Typ:Dispensation "super defectu natalium"; Provision
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Rom, im Haus des Ausstellers
Creation date(s):2/14/1487
Ausstellungsdatum:die vero mercurii
Aussteller:Johannes Baptista de Ferraris, Kanoniker der Kirche von Modena, Referendar an der päpstlichen Kurie
Adressat:Bischof von Konstanz; Propst des Chorherrenstifts St. Pelagii; Konrad Rober, Chorherr in Bischofszell
Regest:Johannes Baptista de Ferraris, Kanoniker der Kirche von Modena, Referendar an der päpstlichen Kurie ["in Romana curia referendens iudex et executor"] bestätigt dem Konrad Rober, Kanoniker der Stiftskirche von Bischofszell, zu Handen des Bischofs der Diözese Konstanz und des Propsts der Kollegiatskirche St. Pelagii in Bischofszell, dass er durch einen Dispens "super defectu natalium" von Papst Innozenz VIII. von der nachteiligen Folgen unehelicher Geburt (als Vater wird ein namentlich nicht genannter Prämonstratenserabt bezeichnet) befreit sei sowie vom Papst eine Anwartschaft auf eine Pfründe an der Kollegiatskirche St. Pelagii in Bischofszell zugesprochen erhalten habe. Die beiden in Rom "apud sanctum Petrum" am 1. 11. 1486 getätigten päpstlichen Schreiben sind inseriert. Als Zeugen werden aufgeführt: Christan Janjos alias Sprecher, Kleriker der Churer Diözese, und Johannes de Caramellis, Kleriker der Turiner Diözese.
Dorsualvermerk:Instrumenti Conradi Rober.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Papier, mit Pergamentstreifen geheftet.
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:22.8 x 31.8
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Unbesiegelte Abschrift des Johannes Sander von Nordhausen, Kleriker der Mainzer Diözese, öffentlicher Notar an der päpstlichen Kurie. Die wortgetreue Abschrift bezeugt eigenhändig der öffentliche Notar Johannes Schwegler [Swegler].
Kommentar des Staatsarchivs:Pupikofer hat diese Urkunde zwar annotiert, sie ist aber erst später (vermutlich von Bruno Meyer) im Repertorium nachgetragen worden.
Der Propst der Kollegiatskirche St. Pelagii in Bischofszell wird im kurialen Schreiben auch als Dekan der Kollegiatskirche von Markdorf sowie als Propst des Stifts SS. Felicis et Regulae [in Zürich] angesprochen. Letzteres traf für Heinrich Nithart zu dieser Zeit nicht mehr zu, hingegen war er vor seinem Amtsantritt als Propst in Bischofszell Propst des Chorherrenstifts Felix und Regula in Zürich.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): 1487
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'2
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2018).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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